Über NSU, Antisemitismus und staatlichem Untergrund

Veröffentlicht von

Über NSU, Antisemitismus und staatlichem Untergrund

Israel zum Bestandteil der deutschen Staatsraison machen und Antisemitismus (in Gestalt des NSU) hier in Deutschland bewaffnen … geht das (zusammen)?

Ja.

Den Antisemtismus bekämpfen, wenn er auf den Staat Israel zielt, ihn bewaffnen, verharmlosen, finanzieren und vor Verfolgung schützen – wenn er sich gegen MigrantInenn und Linke richtet – geht das (zusammen)?

Ja.

 
Radio-Flora-Hannover-Logo
Radio-Flora-Interview vom 5.8.2014 zum NSU bzw. staatseigenen Untergrund:
http://www.radioflora.de/contao/index.php/Beitrag/items/staatlich-gefoerderte-terrorgruppe-nsu-nationsozialistischer-untergrund.html

Zu den Anschlägen, die anfangs noch in einem möglichen Kontext zur Mord- und Terrorserie des NSU gestellt wurden, gehörte u.a. der Anschlag in Düsseldorf am 27. Juli 2000. Es wurden zehn Menschen, überwiegend jüdische Einwanderer aus Osteuropa durch eine Splitterbombe verletzt, zwei von ihnen lebensgefährlich. Eine Frau hatte ihr ungeborenes Baby verloren. (vg. SZ vom 13.11.2011)
 Der Neonazi und V-Mann, der quasi am Küchentisch des NSU saß, über zehn Jahre vom Bundesamt für Verfassungsschutz ›geführt‹ wurde, Ende März 2014 an einer »unerkannten Diabetes« starb, als klar und unabwendbar war, dass er als Zeuge im NSU-Prozess in München geladen wird, hieß Thomas Richter, alias ›Corelli‹.

Visits: 329

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert