Der Slogan stimmt total – wenn man einen kleinen Zusatz hinzufügt.

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Der Slogan stimmt total – wenn man einen kleinen Zusatz hinzufügt.
„Wolf Wetzel ist keinesfalls ein Nazi.“ Das ist doch eine extrem-gute Nachricht – von rechtsinnen.
Biografien können sehr unterschiedlich sein. Sie zeigen, was möglich ist in einem Leben. Wetzels Leben ist Teil dieser Geschichte eines Staates, der aus Trümmern und auf Leichenbergen entstand.
Zum 20. Jahrestag des rassistischen Mordanschlages in Köln wurde auch der Bundespräsident Walter Steinmeier eingeladen. Er interpretierte dabei das Kinderlied: Heile, heile Gänsje. Es is bald widder gut … neu.
Bemerkungen zum Verhältnis von Sozialwissenschaften und Geheimdienst. Über die Idee der Aufklärung (Wissenschaft) und der Notwendigkeit der Lüge (Geheimdienst)
Es geht darum, dass wir es nicht hinnehmen, uns vorschreiben zu lassen, was eine „gerechtfertigte Israel-Kritik“ ist. Und genau so wenig lassen wir uns von Politikern, die Kriegsverbrechen decken und begehen, vorschreiben, wie ein Widerstand gegen eine Besatzung auszusehen hat.
Wolf Wetzels kritische Bestandsaufnahme des zeitgenössischen Antifaschismus. Von Ulrich Schneider/jW vom 8.4.2024
Über die Schließung des Institut für Sozialforschung (HIS) und die Gründung einer Letzten Generation von, sagen wir, Archiv- und Bibliothekskleberinnen, die die in vier Jahren geplante Schließung aufhalten.
Der Generalstaatsanwalt Fritz Bauer hatte die Ausschwitzprozesse in Frankfurt geleitet. Zu den wirklich bemerkenswerten Sätzen gehört dieser: „Wenn ich mein Dienstzimmer verlasse, betrete ich Feindesland.“ Ist das 60 Jahre später anders?
Kann es sein, dass es gar nicht um den Kampf gegen rechts geht, sondern um den Schutz des Bekannten, des Gewohnten?
Kann es sein, dass sehr viel rechts ist und sein kann, wenn man sich darauf verlassen kann?