Wenn der Geheimdienst an der Bettkante des „NSU“ saß und bis heute jede Aufklärung verhindert, dann kommt man an den Fragen nicht vorbei: Wofür und für wen ist der „NSU“ nützlich? Oder ist es gar so, dass der „NSU“ ein „Staatskonstrukt“ ist?

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Wenn der Geheimdienst an der Bettkante des „NSU“ saß und bis heute jede Aufklärung verhindert, dann kommt man an den Fragen nicht vorbei: Wofür und für wen ist der „NSU“ nützlich? Oder ist es gar so, dass der „NSU“ ein „Staatskonstrukt“ ist?
Die Geschichte eines V-Mannes im Netzwerk des NSU, den es nicht geben sollte, erzählt mehr als die Geschichte eines Spitzels. Sie erzählt, wie der Verfassungsschutz am NSU-Netzwerk dran war und wie echte Nazis dabei geschützt wurden und werden.
Ein Teil der Linken kämpfte nicht gegen das „Querdenken“, sondern gegen ihr eigenes Selbstverständnis. Daran ändert auch das Ende der Pandemie nichts!
Jetzt müssen auch „Linke“ auf den Zug aufspringen, wollen sie in der Zeitenwende noch dabei sein. Neuer Gast im Zug an die Front ist Bodo Ramelow, Ministerpräsident in Thüringen.
Der Geschichtsrevisionismus ist mit dem Krieg gegen Russland in Fahrt gekommen.
Eigentlich sollte das Verbot eines Konzertes von Roger Waters im Mai in der Messehalle Frankfurt lautlos über die Bühne gehen. Das Gegenteil passiert: Über 22.000 Menschen (Stand: 25.3.2023) haben eine Petition unterschrieben und die Rechtsanwälte von Rogers nehmen die Denunziationen nicht hin.
Es spricht nicht viel dafür, dass die politische und ökonomische Klasse auf eine faschistische Option setzt. So verrückt sich das angehört, aber ein sehr gewichtiger Grund ist die Niederlage der Faschismen in den 1940er Jahren.
Ein eindrucksvolles Zeugnis davon, mit welcher Dreistigkeit Menschen zu Neonazis und Reichsbürgern gemacht wurden, während die wirklichen Neonazis beschützt werden, nicht nur als V-Leute, sondern auch durch eine mediale Berichterstattung, die die Erzählung von Pech und Pannen seit Jahrzehnten aufrechterhält.
Über Reichsbürger und den Umstand, dass man die Verfassung aushebeln kann, ohne den Reichstag zu stürmen.
Ein ausführliches Radio-Interview über “1984” bis zum Jahr 2134. Es geht um den großen Spannungsbogen, der von Orwells “1984”, über Facebook, „Faktenchecker“ bis zum NSU reicht. Es geht mir dabei darum, diese Themen in ihrem Zusammenwirken zu begreifen.
Wenn Volksverhetzung in Deutschland einen der wichtigsten europäischen Kulturpreise verdient und so dem Frieden dient, dann kann man den Verstand getrost im Schützengraben zurücklassen.