Im Namen von Weimer wird noch „ein Bekenntnis zum Wagnis gegen die Beliebigkeit“ angehängt. Sein „Respekt“ gelte all jenen Verlagen, „die mit Haltung, Mut und intellektueller Redlichkeit für die Freiheit des Wortes eintreten.“
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Im Namen von Weimer wird noch „ein Bekenntnis zum Wagnis gegen die Beliebigkeit“ angehängt. Sein „Respekt“ gelte all jenen Verlagen, „die mit Haltung, Mut und intellektueller Redlichkeit für die Freiheit des Wortes eintreten.“
Ich erinnere an dieses Buch aus dem Jahr 1993, weil darin sehr viele Themen, Konflikte, Auseinandersetzungen, Analysen und Einschätzungen zur Sprache kommen, die uns helfen können, nicht bei Null anzufangen.
Über den Putsch in Chile 1973 wurde angeblich schon alles gesagt — wer wirklich daran Schuld war, wurde allerdings erst in jüngster Zeit enthüllt.
Bei der Bundeswehr gerieten Lastwägen in Brand. Wer war’s? Sie dürfen raten!
Wenn jemand gegen den Kriegswahn in Deutschland opponiert, dann können das doch nicht „Deutsche“ sein. Diese machen doch im Großen und Ganzen mit oder erschöpfen sich in sinnlosen Anklagen. Dafür sind also die „Russen“ gut.
Es geht darum, „sich nie an die unsägliche Gewalt und die vulgäre Ungleichheit des Lebens um einen herum zu gewöhnen.“ (Arundhati Roy)
Wenn man etwas vom 7. Oktober 2023 verstehen will, dann muss man auf den 6. Oktober, auf den 5. Oktober, auf den 4. Oktober, auf die 76 Jahre davor schauen … Macklemore.
Es gibt keine gute Seite in ihren Kriegen. Heute erst recht nicht.
Was tatsächlich viel bedrückender ist, wenn es „Linke“ gibt, die zwar irgendwie gegen Kolonialismus und Besatzung sind, woran sie aber eine Bedingung knüpfen: wenn es (für sie) die Richtigen machen
Agnoli prophezeit, dass „die Wirklichkeit des globalen Marktes neuen organisatorischen Formen entgegen“ geht und dass „sich – wieder einmal – eine ‚Neue Ordnung‘ etablieren (wird), ausgestattet mit noch ordentlicheren Machtstrukturen.“