Es gibt einen Faschismus ohne und mit Juden.

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Es gibt einen Faschismus ohne und mit Juden.
Nun ist die BT-Wahl vorbei. Wer meint, dass das Allerschlimmste nicht eingetreten ist, der kann es nicht abwarten.
Wer sich die letzten Wahlkampfduelle in den öffentlich-rechtlichen Anstalten angetan hat, dabei die Augen schloss, konnte in den allermeisten Fällen nur unterschiedliche Stimmlagen ausmachen.
Die Diskussion ist voll davon – von ganz rechts (AfD) bis rechtsinnen (CSU/CDU/FDP/Grüne/BSW).
Der Rassismus ringt mit sich selbst, den nützlichen Ausländer von dem unnützen zu unterscheiden
Deportation von palästinischen Flüchtlingen als Beihilfe zum Genozid. Aktueller Stand vom 14.2.2025.
Der Slogan stimmt total – wenn man einen kleinen Zusatz hinzufügt.
Man hat ihre Geschichte, ihre Heimat ausgelöscht, nicht aus Versehen, sondern mit Absicht – mit Unterstützung der Heuchler, die an der Gedenkfeier zum 80. Jahrestag der Befreiung „Auschwitz“ teilgenommen haben.
Die staatliche Medienanstaltslandschaft hat die Meinungsbreite einer Dachrinne. Das entlastet auch. Denn es gibt dieses Wissen trotzdem – in geradezu unerträglicher Hülle und Fülle. Die Angst, die heute viele Menschen in Deutschland haben, erklärt sich nicht mit den Zweifeln und der Unwissenheit, sondern mit dem Wissen, das sie nicht haben wollen.
Wenn für Israels Militär das eigene Land zum Gefängnis wird, dann haben sie Gaza nicht ausgelöscht, sondern in sich nachgebaut.
Im Land der Kolonialisten und Weltkriegsverbrechen kommt der Film „No other land“ gar nicht gut an. Er beschreibt doch tatsächlich das Leben von palästinensischen Menschen unter israelischer Besatzung im Westjordanland.