Es gibt keine gute Seite in ihren Kriegen. Heute erst recht nicht.

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Es gibt keine gute Seite in ihren Kriegen. Heute erst recht nicht.
Es geht im Ersten und im (drohenden) Dritten Weltkrieg um die imperialen Ansprüche innerhalb kapitalistischer Länder, um einen mörderischen Wettstreit innerhalb der „kannibalischen Weltordnung“ (Jean Ziegler). Für die Menschen, die Lohnabhängigen, die Unterworfenen gab/gibt es auf keiner Seite etwas zu gewinnen. Sie waren/sind überall „Kanonenfutter“.
Die ukrainische Regierung möchte so gerne „Bauer“ auf dem Schachbrett der Granden sein und die russische Regierung möchte nicht länger „Bauer“ sein, sondern als „Dame“ behandelt werden.
Eine Linke, die sich auf diesem Schachbrett einen Platz sucht, dort eine gute Figur abgeben möchte, hat verloren – vor dem ersten Zug.