Bildet Banden – Filmtipp gegen die innere und äußere Einschließung

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Bildet Banden

Filmtipp gegen die innere und äußere Einschließung

aktualisiert am 1. Mai 2020 |Viel besser als Ostern 2020 und Corona COVID-19

Ein Film von Christine Lamberty über die „Rote Zora“, die sich als Teil der Frauenbewegung verstand.

Ein wunderbarer Film über die Geschichte der „Roten Zora“, über die Geschichte der Militanz, über die Beweggründe, ihre Entstehung, ihre Kämpfe, Streits und die Hoffnung, dass diese Erinnerung, die Reflektion über diese Kämpfe alle jene ermutigt, die genau diesen Kampf auch heute, erst recht, für notwendig und elementar halten.

Berlin 2019, 1:15 Minuten

https://vimeo.com/378095103/ac1630c199

Wie ich erfahren habe, ist er “leider” nicht mehr auf der Plattform “Vimeo” verfügbar oder zum Verschwinden gebracht worden, was mit dem “leider” mächtig kollidieren würde.

Wenn jemand einen anderen Link hat, der zu diesem Film führt, dann lasst es mich wissen.

Anregung:

Der nachstehende Beitrag skizziert einen Prozess, der nicht nur für die RZ (Revolutionäre Zellen/ Rote Zora) sehr bestimmend war. Es ging darum, gemachte Erfahrungen zu reflektieren, sie mit dem veränderten welt-politischen Bedingungen abzugleichen – und Konsequenzen daraus zu ziehen: Wie bekannt haben sich einige Gruppen/Gruppierungen aufgelöst, andere suchten nach neuen Wegen, eine militante Politik fortzusetzen.

 

 

 

Dieser Beitrag bezieht sich im Wesentlichen auf eine Erklärung der RZ aus dem Jahr 1992. Die Konfliktpunkte sind ganz und gar nicht alt – geschweige denn gelöst:

Zwischen Selbstauflösung und Neubestimmung militanter Politik

 

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