Herzschläge … Nicht-Wissen und Desorganisation. Von Markus Mohr

Anfang dieses Jahres ist unter dem Titel: „Herzschläge“ ein Buch mit drei Aktivisten der Gruppe Revolutionären Zellen (RZ) erschienen: Die auf dem Buchtitel als „Ex-Militante“ angekündigten werden als „Paul“ „Willi“ und „Fritz“ vorgestellt und führen mit zwei exemplarischen Autonomen namens „Benny“ und „Andy“ ein Gespräch, das sich in zwanzig Kapiteln auf rund 300 Seiten erstreckt.

Geschichte wird gemacht … aus erster und zweiter Hand (Teil I)

Im Zuge eine Veranstaltung über die Geschichte der autonomen Bewegung und meine “Verwicklungen” versuchte ich die wichtigsten Stationen abzurufen, die das treffend beschreiben können. Je länger ich über die letzten 40 bis 50 Jahre nachgedacht habe, desto mehr fiel mir dazu ein, desto mehr verhedderte ich mich in Details: Wann und wo war das genau und was war ausschlaggebend dafür, es zu tun? Ein Reiseangebot für Wohlwollende und Feindseelige

Anna und Arthur halten das Maul

Anna und Arthur halten das Maul Die Aussageverweigerungskampagne der Startbahnbewegung 1987-91 und ihre Folgen   Vorgeschichte  Im Zuge einer nächtlichen Demonstration am 2.11.1987 gegen den Frankfurter Flughafen wurden tödliche Schüsse auf Polizeibeamte abgegeben – ein

Autonome – eine Spurensuche

Autonome tauchen immer dann in den Medien auf, wenn es alle anderen nicht gewesen sein sollen. Autonome erkennen die Medien immer dann, wenn es nichts zu erkennen gibt. Autonome waren es, wenn es um Randale