Drei plus X – Die Bundesanwaltschaft als Türsteher des NSU In ihrem Plädoyer am 31. August 2017 im Münchner NSU-Prozess warf die Bundesanwaltschaft dem Neonazi André Eminger faktisch vor, „ein Mitglied der Terrorzelle NSU gewesen
Schlagwort: Mundlos
Gespräche im Gefängnis mit Herrn O. | Thomas Moser
Besondere Umstände beim Besuch eines NSU-Zeugen hinter Gittern Von Thomas Moser Ein Zeuge, der möglicherweise etwas zu den Hintergründen des NSU-Komplexes weiß, sitzt im Gefängnis. Nicht wegen der NSU, sondern wegen anderer Delikte. Obwohl, so
Christian Kapke und ein unerwünschter Kontext
Christian Kapke selbst war seit Juni 2000 Vorsitzender des Thüringer Landesverbandes der ›Jungen Landsmannschaft Ostpreussen‹ (JLO), die den jährlichen Naziaufmarsch zur Bombardierung Dresdens am 13. Februar 1945 organisiert. Sein Bruder André Kapke ist organisatorischer Leiter des ›Fest der Völker‹, das internationale Nazi-Event in Jena seit 2005. Kapke, der in der Vergangenheit in der Neonaziorganisation ›Thüringischer Heimatschutz‹ organisiert war, hielt gemeinsam mit dem Pressesprecher der Veranstaltung und NPD-Mitglied Patrick Wischke den Polizeikontakt.
André Kapke – Ein Neonazi mit einstudierten Erinnerungslücken
André Kapke ist für den 5. Februar 2014 erneut als Zeuge im NSU-Prozess in München geladen. Als Kapke im November 2013 als Zeuge zum NSU-Prozess vorgeladen wurde, ließ er über seinen Anwalt verlauten, dass er aufgrund eines