Über das Ende der (stofflichen) Maskenpflicht und die wachsende Maskierung der politischen Verhältnisse … und einiges mehr.
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Über das Ende der (stofflichen) Maskenpflicht und die wachsende Maskierung der politischen Verhältnisse … und einiges mehr.
Die jährlich stattfindende „Sicherheitskonferenz“ in München wird nicht müde, „Krieg ist Frieden“ zu rufen. Und alles, was man für einen Krieg braucht, ist dort versammelt: Regierungsvertreter, Waffenhändler, embedded journalism, die allesamt etwas von Angriffskriegen, Kriegslügen und ganz vielen Geschäftsideen verstehen.
Wenn Staatsterrorismus unter Freunden unter den Teppich gekehrt wird, dann gibt es keine Opfer, sondern nur eines: die Staatsraison. Und die genießt absolute Immunität.
Heute wissen wir, dass der „Krieg gegen Putin“ bereits 2014 begann, als man beschlossen hatte, der u-s-krainischen Regierung „Zeit zu geben“ (Ex- Bundeskanzlerin Merkel), um die Abkommen Minsk I und II zu brechen. Der „Krieg gegen das Virus“ lag also nicht jenseits dieser Ereignisse, sondern mittendrin und stellte die innere Front.
Am 8. Dezember 2022 begann der Prozess gegen drei ehemalige Wirecard-Manager. Unsichtbar bleibt der Bad Boy Jan Marsalek. Eine schillernde Person, die genug kribbelige Ablenkung bietet, um sich nicht die ganz schlichte Frage zu stellen: Glaubt jemand ernsthaft, dass bei einem solch hochsensiblen Projekt jahrelang alle Aufsichtsbehörden geschlafen haben, einschließlich der Bundesregierung, die Wirecard maßgeblich nach oben geputscht hatte?
Wer würde diesen Satz nicht Putin, den russischen Präsidenten zutrauen, als er den Einmarsch in die Ukraine 2022 begründete. So schlau war er jedoch nicht.
Ich weiß, dass ich meinen LeserInnen einiges zumute, selbst wenn es mir gelingt, diesem Wahnsinn mit viel Tief- und Hintersinn zu begegnen und zu widerstehen. Da der Weg noch lang werden könnte, habe ich für die Zwischenstopps ein paar Glückskekse. Sie sind allesamt gluten- gender- und nationenlos.
Über eine präsidiale Selbstanzeige, “Faktenchecker”, die uns die Dystopie “1984” erklären wollen und selbst dabei zu dystopischen Erscheinungen werden.
Wäre Russland NATO-Mitglied, würde diese „militärische Spezialoperation“ allen NATO-Standards und – Doktrinen genügen.
Man muss sich überhaupt nicht auf deren Schachbrett für „schwarz“ oder „weiß“ entscheiden. Es geht nicht darum, uns darin einig zu sein, wer zuerst geschossen hat, wer welche Souveränität verteidigt, wer welche Sicherheitsinteressen wahrnimmt.
Es geht um die Rolle Deutschlands darin. Darauf können wir Einfluss nehmen, da kennen wir uns aus, was die Geschichte, aber auch die Gegenwart angeht.