Sonnenschein über Entebbe? Markus Mohr

Die Werbetexterinnen des Campus-Verlages machen ihre Leserinnen schon ganz heiß auf die „blinden Flecken zu den Ereignissen vor und in Entebbe“ aus dem Sommer des Jahres 1976 und dass der Verfasser dazu „bisher völlig unbekannte Quellen“ heranziehen wird.

Herzschläge … Nicht-Wissen und Desorganisation. Von Markus Mohr

Anfang dieses Jahres ist unter dem Titel: „Herzschläge“ ein Buch mit drei Aktivisten der Gruppe Revolutionären Zellen (RZ) erschienen: Die auf dem Buchtitel als „Ex-Militante“ angekündigten werden als „Paul“ „Willi“ und „Fritz“ vorgestellt und führen mit zwei exemplarischen Autonomen namens „Benny“ und „Andy“ ein Gespräch, das sich in zwanzig Kapiteln auf rund 300 Seiten erstreckt.

Hedonismus und Massenmord. Von Markus Mohr

Deniz Yücel ist als Person wie geschaffen dafür, um zu erklären, dass der dämliche und dümmliche Versuch, sich als Antifaschist zu verkleiden, um imperiale Kriege zu befürworten, nicht mit dem Ukraine-Krieg 2022 angefangen hat, sondern dort seinem weltkriegstauglichen Höhepunkt zusteuert.

Blinde Passagiere – Blinde Öffentlichkeit? Eine Buchbesprechung zu Karl Heinz Roth’s neuem Buch

Zentrale Faktoren der Gesundheitspolitik prägten den Verlauf der Pandemie national wie international: Das „weitgehend renditeorientierte Gesundheitssystem  der USA“, dazu die „weit fortgeschrittene Abhängigkeit der WHO von freiwilligen Geldgebern und projektorientierten Großstiftungen“, die „Majorisierung der nationalen Pandemiepläne durch die Pharmaindustrie“ …