Bei dieser Frage geht es nicht um individuelle Entscheidungen. Es geht um die Frage, wann ein Staat Kriegspartei ist bzw. wird? Geht es dabei um politische Unterstützung? Ist man erst Kriegspartei, wenn man Soldaten dorthin schickt?

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Bei dieser Frage geht es nicht um individuelle Entscheidungen. Es geht um die Frage, wann ein Staat Kriegspartei ist bzw. wird? Geht es dabei um politische Unterstützung? Ist man erst Kriegspartei, wenn man Soldaten dorthin schickt?
Wenn eine Imperialistin eines Antiimperialisten gedenkt, dann nimm Dich in Acht.
Wenn die goldgelben Blätter der Sonnenblume braun werden, der Pazifismus verwerkt …und der Schoß …
The war is quickly escalating into a wider horror. Practically noboby in this chamber is doing anything to prevent it.
Den Song von Yann Song King – Und weil der Mensch nur Mensch ist … könnte man als lustige Satire auf die Partei “DIE GRÜNEN” und ihre Wähler***innen verstehen. Er ist jedoch sehr traurig, weil er mit der Umwidmung des “Einheitsfrontliedes” von Hanns Eisler einen sehr schmerzhaften Punkt trifft.
Wir sagen Schluss damit, da machen wir nicht länger mit. Wir nehmen das nicht länger hin. Wir wollen eine andere Wirtschaft und eine grundsätzlich andere Politik. Gegen die Superprofite der Energiewirtschaft gibt es nur einen sicheren Weg: Energiewirtschaft in öffentliche Hand.
Wenn man einen Krieg beenden will, dann muss man fragen, wer ihn will, wer dafür alles tut, damit der „erste Schuss“ fällt, wer bei solchen Kriegen immer gewinnt, bevor der Krieg entschieden ist, wer in solchen Kriegen nie stirbt …
Der SPD-Parteivorsitzende Lars Klingbeil legte vor Genoss**innen auf die „Zeitenwende“ von Genosse Scholz noch was drauf. Deutschland habe „nach knapp 80 Jahren der Zurückhaltung heute eine neue Rolle im internationalen Koordinatensystem“.
Schon das Wort „Zurückhaltung“ ist eine Zumutung. Aber was ist mit den 80 Jahren?
Am 4. Juli 2022 berichtete der Tagesspiegel, dass an die Berliner Büros der GRÜNEN und der SPD der Vorwurf gesprüht wurde, sie seien »Kriegstreiber«. Es müsse „ein Missverständnis vorliegen“, kommentierte der grüne Lux die Schmiererei blitzgescheit.
Einst waren die Grünen nicht müde, den Pazifismus hoch zu halten. Es gab sogar ganz viele, die die NATO nicht als „Verteidigungsbündnis“ verstanden, sondern als Angriffsbündnis gegen alles, was sich ihm nicht unterwirft.