Grabmalschändung

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Grabmalschändung

Die grüne-olive Außenministerin Annalena Baerbock besucht barfuss und geschichtslos das Grab von Mahatma Gandhi. Sie tut alles, um die Geschichte auf den Kopf zu stellen und Verlogenheit und Machtbessenheit zur Höchstform auflaufen zu lassen.

Ghandi gilt als Ikone des “gewaltfreien Widerstandes”, ein Beispiel für einen Pazifismus, der es geschafft hatte, den englischen Kolonialismus zu besiegen. Ein Pazifismus, der mit Baerbook, Scholz und Klingbeil “aus der Zeit gefallen” ist.

Nun wagt sich eine Imperialistin an das Grab von Ghandi, um den toten Ghandi auf seine Seite zu ziehen.

Annalene Baerbock am Grab von Ghandi 2022

Das ist Leichenschändung.

Wolf Wetzel

 

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Ein Kommentar

  1. Ohne Worte.

    Eigentlich.

    Leider kann ich meine Klappe nicht halten. Früher konnte ich mich für deutsche Politiker/innen fremdschämen. Kann ich nicht mehr, geht nicht mehr, die sind alle jenseits dessen, das einer Scham möglich ist. Karikaturen von Hollywood-Produktionen, die haben „Bilder im Kopf“ und lassen von Propagandisten Bilder produzieren, hohl, inhaltsleer, klischeehaft, in Spekulation, damit Bild-Zeitungsleser/innen beeindrucken zu können.

    Von dieser „Außenministerin“ dürfte die indische Bevölkerung nicht beeindruckt sein. Eine Außenministerin, die sich keine Schuhe leisten kann? Nicht mal Socken? Dazu vollkommen unpassend gewandet, um ein Grab aufzusuchen? Die sagt, das sie „Russland ruinieren“ wolle, d. h. Millionen von Menschen abzuschlachten. Die Waffen in die Ukraine, das Gegenteil von Gandhis Staatsvorstellung, liefern lässt? Die hierzulande begrüßt, wenn Pazifisten als „Lumpenpazifisten“ bezeichnet werden?

    Von solchen Leuten, die denen ihrer einstigen Kolonialherren ähneln, hat Indien zurecht die Nase gestrichen voll. Im Unterschied zu deutschen Politiker/innen gibt es in Indien sehr viele gebildete und höfliche Menschen, die sich von, mit Verlaub gesagt, ein paar germanischen Schimpansen nicht veräppeln lassen (Liebe Schimpansen: Entschuldigung für diesen Vergleich).

    In Indien gibt es ein „Valley“, dass weit höher qualifiziert ist, als das „Silicon Valley“. Wenn Indien, China und Russland Wege der Kooperation finden, dann schiffen die USA ab (von Deutschland wird sowieso keine Rede mehr sein: Das Volk der Dümmeren und Dümmsten wird froh sein, wenn es irgendwo noch Kartoffeln findet).

    Indien hat andere Probleme, als die Narreteien einer „Ampelregierung“ zu bedienen.

    Nach Lübke dachten viele: Peinlicher und schlimmer kann es nicht kommen. Siehe heute: In allen Ämtern peinlicher und schlimmer als jemals zuvor.

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