Mehr denn je bin ich davon überzeugt, dass wir in unsere Vergangenheit, also in unsere Erinnerungen, vieles von dem hineinschreiben, was der Gegenwart, unserem jetzigen Tun und Nicht-Tun dient und geschuldet ist.

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Mehr denn je bin ich davon überzeugt, dass wir in unsere Vergangenheit, also in unsere Erinnerungen, vieles von dem hineinschreiben, was der Gegenwart, unserem jetzigen Tun und Nicht-Tun dient und geschuldet ist.
If palestinians …eight decades steeling jewish homes …
Ist es legitim, wenn man Deutschland nachhaltig bombardiert, damit von diesem Land „keine Gefahr für die ganze Region“ und darüber hinaus ausgeht?
Habe ich das „Nie wieder“ jetzt richtig verstanden?
„Hast du Angst, das zu hören, Deutschland? Dies ist ein Krieg gegen Kinder. Meine Großeltern entkamen den Pogromen in Russland. Ich bin mit dem Wissen über den Naziholocaust aufgewachsen. Was ich in Gaza sehe, erinnert mich an die Pogrome, denen meine Großeltern entkommen sind.“
„Wir mussten erst den Rasen betreten, damit über diesen Krieg gesprochen werden kann.“ (Peter Weiss)
Wenn unsere Kritik an dem Laufstalljournalismus Gewicht und Glaubwürdigkeit genießen soll, dann müssen wir auch das Wort erheben, wenn es bei „uns“ passiert.
Während Hunderttausende in Gaza von einer Flucht zur nächsten getrieben werden, sind Finanzminister Smotrich und die Siedlerbewegung dabei, aus Blut und Trümmern (Bau-) Gold zu machen.
„Wolf Wetzel ist keinesfalls ein Nazi.“ Das ist doch eine extrem-gute Nachricht – von rechtsinnen.
In diesem Beitrag geht es um die Kriege, die noch nicht unsere Wohnung in die Luft sprengen oder unsere Kinder zerfetzen. Welchen Sinn macht es, andere zu Friedensverhandlungen und einen Waffenstillstand aufzurufen, anstatt das uns Mögliche zu tun, diese Kriegsmaschinerie zu stoppen?
„Never again means never again – for everyone.“