Um auf die israelische Regierung, die Armee und die Siedler wütend zu sein, brauchen PalästinenserInnen keinen Antisemitismus.
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Um auf die israelische Regierung, die Armee und die Siedler wütend zu sein, brauchen PalästinenserInnen keinen Antisemitismus.
Abed Hassan, der von TV-Sendern als „deutsche Stimme aus Gaza“ präsentiert wird, ist in Wahrheit das Gesicht des “modernen Antisemitismus”? Oder ist der Enthüller Hans-Dieter Rieveler das alternde Gesicht der “modernen Staatsraison”?
Wenn von ganz oben bis Mitte rechts vom “Kampf gegen rechts” geredet wird, dann hat man genug davon – wenn man etwas von Anti-Faschismus versteht.
Es gibt ein Selbstverteidigungsrecht in Gaza – nicht für die israelische Armee, sondern für alle, die die Besatzung nicht hinnehmen.
Es gibt keine Verpflichtung, schutzlos zu bleiben. Und es gibt keine Verpflichtung, sich wehrlos gegenüber Besatzern zu verhalten.
Man verbrennt heute keine Bücher mehr. Das ist „aus der Zeit gefallen“ – wie der Pazifismus, wenn man den SPD-Führern Glauben schenken will. „Shadow Banning“ ist heute effektiver als öffentliche Bücherverbrennungen. Aber auch eine ganz alte Methode: Die Macht der Worte nicht aus der Hand geben.
“Das wäre ein Staat zwischen dem Jordan und dem Mittelmeer, 7,5 Millionen Juden, 7,5 Millionen Palästinenser, mit Gaza. Das klingt wie eine Utopie. Aber viele Sachen in der Geschichte haben erst wie eine Utopie geklungen.”
Reden wir nicht drumherum:
Ist Israel A die Ursache oder nur die Wirkung B?
Ist die Hamas im Gazastreifen ein B, das von A erzeugt wird?
Ich bin entsetzt darüber, dass Juden hier im Prinzip nur als Juden gelten, wenn sie das rechtskonservative Vorhaben der israelischen Regierung darstellen. Ich bin entsetzt, wie wir behandelt werden dürfen.
Das Wort „Linkspopulismus“ fällt nicht besonders häufig, da links von den etablierten Parteien nicht viel kleinzuhalten ist. Manchmal trifft es die Partei „DIE LINKE“, wenn man sie einmal erzieherisch zurechtweisen will.