Deckname Jenny

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Deckname Jenny

„Deckname Jenny“ ist ein hochaktueller, politischer Spielfilm.

Wir stellen den Film umsonst ins Netz. Er ist ein Geschenk, für alle Menschen die politische Filme mögen. Und für alle Menschen, die für eine bessere Gesellschaft kämpfen.
„Deckname Jenny“ ist von unabhängigen Filmemacher*innen an der selbstverwalteten Berliner Filmschule „filmarche“ entstanden. Die Filmmusik machte die wunderbare Band: „Guts Pie Earshot“ und „Nomi & Aino“.

 

Ein Film, in dem keine Produktion reinquatschte. Der von kritischen Filmemacher*innen und Aktivist*innen umgesetzt wurde, ohne Geld. Gedreht an widerständigen Orten in der Stadt Berlin, wo richtigerweise sonst keine Kamera hin kommt. Verbreitet den link zum Film. Macht unkommerzielle Vorführungen. Zahlt kein Geld für Vorführungen oder nur einen Solibeitrag für politische Projekte. Diskutiert den Film. Ladet uns ein, wenn ihr politische Diskussionen wollt oder wissen wollt, wie so ein Film überhaupt als No Budget Film entstehen kann. Wer Geld hat und einen weiteren Film unterstützen will, setze sich gerne mit uns in Verbindung. Wenn jede*r Zweite auf dieser Seite 10 € spendet, könnten wir den nächsten Langfilm anfangen zu drehen (es gibt da eine gute Idee!). Webseite mit Spendenkonto hier:

https://eunomiashortfilm.wordpress.com/wie-du-uns-unterstutzen-kannst/

 

Wir möchten auch an zwei Menschen erinnern, die am Film mitgewirkt haben, und gestorben sind:
Fritz, der eine diebische Freude hatte, einen korrumpierten 68er zu spielen. In einem persönlichen Gespräch sagte er – der er ein bekannter Schauspieler war – er habe auch gelitten an der Ausgrenzung in der linksradikalen Szene, die auch ihn betraf. Seine Mitwirkung in DECKNAME JENNY ist bei Wikipedia nicht aufgeführt. Ihm gefiel der Film.
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fritz_Roth_(Schauspieler)&stable=0

 

Und Ronny, der als ehemaliges Mitglied der Stadtguerilla „Bewegung 2.Juni“ dem anarchistischen Flügel angehörte, hatte das Drehbuch gelesen und sein okay gegeben. Seine Änderungen sind in das Drehbuch eingeflossen. Auch er war happy mit dem Film.

 

https://www.nadir.org/nadir/archiv/PolitischeStroemungen/Stadtguerilla+RAF/2_juni/2_juni.pdf

Eine Verneigung beiden Menschen gegenüber. Rest in Power.

DER FILM:

Rechtsruck in Europa. Ertrunkene Menschen im Mittelmeer. Die Festung Europa wächst gegen Refugees. Das Klima geht kaputt. Und die Kriege kommen näher.

Jennys Bande schaut nicht mehr zu. Und handelt. Doch als Jennys Vater deren militante Ambitionen herausfindet, muss er sich seiner Geschichte als Mitglied einer deutschen Stadtguerillagruppe stellen. Und nun wird es für alle Beteiligten eng … Eine Geschichte zwischen Liebe und Verrat, Hoffnung und Resignation, Widerstand und Freundschaft. Aus einem anarchistischen, feministischen und queeren Blickwinkel gedreht, subversiv und selbstironisch, aber immer liebevoll parteilich … und generationsübergreifend.

That’s it.

https://archive.org/details/code-name-jenny

oder hier:

https://jenny.in-berlin.de/

 

 

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