Man muss nicht alles mittragen. Es ist aller höchste Zeit, ihnen nicht zu helfen.
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Man muss nicht alles mittragen. Es ist aller höchste Zeit, ihnen nicht zu helfen.
Wie kann man Druck machen, dass das, was wir nicht länger wollen auch nicht mehr geschieht? Die Frage ist so alt wie die Herrschaft. Man findet Antworten in der Vergangenheit. Aber auch in der Gegenwart.
Die deutsche Bundesregierung sucht für das „Referat für die falschen Juden“ richtige Juden (m/w/d). Sie kennen unsere Haltung und können sie zu ihrer eigenen machen? Sie sind begeistert von der „bedingungslosen Solidität mit Israel“ und wollen diese verteidigen?
Wenn die Vielen nicht begreifen, dass sie mit den Wenigen nichts zu tun haben, nichts zu tun haben wollen, dann wird die ausgerufene Kriegswirtschaft sie verheizen – auf die eine oder andere Weise.
„Yildirim“ war sehr lange in Deutschland beliebt. Er hat den türkischen Fahrlehrer gespielt, der den Deutschen erklärt, wo’s langgeht. Das ging jahrelang gut. Aber manchmal reichen 20 Minuten, damit es mit „unserem“ Türken vorbei ist.
Über die Schließung des Institut für Sozialforschung (HIS) und die Gründung einer Letzten Generation von, sagen wir, Archiv- und Bibliothekskleberinnen, die die in vier Jahren geplante Schließung aufhalten.
Olaf Scholz zeigt Gefühle.
Die Berlinale stehe für eine friedliche Gesellschaft. Wer aber die „Kriegstüchtigkeit“ Deutschlands fordert, wer die die Ankündigungen eines Genozids für völkerrechtskonform halte, wer Kritiker als „Lumpenpazifisten“ denunziert, der ist nicht 😜
Der Generalstaatsanwalt Fritz Bauer hatte die Ausschwitzprozesse in Frankfurt geleitet. Zu den wirklich bemerkenswerten Sätzen gehört dieser: „Wenn ich mein Dienstzimmer verlasse, betrete ich Feindesland.“ Ist das 60 Jahre später anders?
Wahrscheinlich ist Demokratie die Möglichkeit, zwischen diesen beiden Varianten entscheiden zu können.
Es ist die Demokratie derer, die nie gewählt werden.