Mich fröstelt diese Solidarität total

Kann es sein, dass der Krieg gegen Russland eigentlich irgendwie doch in Ordnung ist, wenn man ein paar störende postfaschistische Figuren und Strukturen in der Ukraine wegradieren könnte und wenn man hier vom Krieg nichts spürt, also ins Kino gehen und sich den Film „Im Westen nichts Neues“ anschauen kann?

Im Namen des „Sonstigen“

Im ersten Akt ging es darum, Widerspruch gegen ein Amtsgerichtsurteil einzulegen, das in meiner Abwesenheit gefällt wurde.
Nun einen Tag nach meiner Presserklärung bekam ich die „Antwort“: Das Amtsgericht bestätigt das Urteil – abermals in Abwesenheit.

Recht nach Gutsherrenart

Er scheint so, als müsse der Bürger mittlerweile darum betteln, bei Gerichtsverfahren, die mit ihm zu tun haben, vorstellig werden zu dürfen. Grüße von Kafka, Kohlhaas und Wolf Wetzel.

Podcast #3

Sind die großen Themen wie Corona und Krieg nur schwierig und komplex – oder sind sie gerade deshalb so explosiv, weil das (gemeinsame) Wissen, das wir seit 20, 30, 40 Jahren angesammelt haben, auf dem Spiel steht?

Offene staatliche Mordliste

Dass auch der Staat Morde begeht bzw. in Auftrag gibt und man das nicht nachweisen kann und will, ist kein großes Geheimnis. Für gewöhnlich gibt es dann keine Stellungnahmen und massive Bemühungen im Hintergrund, weitere Ermittlungen zu verhindern. Aber es ist etwas ganz Anderes, wenn in einer Gesellschaft eine Staatskultur des Mordes gepflegt und gefeiert wird.

Jenseits der Kriegslogik Teil II

Im ersten Teil ging es darum, das imperiale Kriegsumfeld zu betrachten, also all das, was man wissen könnte oder gar müsste, bevor „der erste Schuss“ in einem Krieg fällt. Dieser zweite Teil nähert sich dem Schauplatz des Krieges und geht den Fragen nach: Was verteidigen, was beschützen die UkrainerInnen? Was haben die UkrainerInnen mit ihren Kriegsherren gemein?