Man hat ihre Geschichte, ihre Heimat ausgelöscht, nicht aus Versehen, sondern mit Absicht – mit Unterstützung der Heuchler, die an der Gedenkfeier zum 80. Jahrestag der Befreiung „Auschwitz“ teilgenommen haben.

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Man hat ihre Geschichte, ihre Heimat ausgelöscht, nicht aus Versehen, sondern mit Absicht – mit Unterstützung der Heuchler, die an der Gedenkfeier zum 80. Jahrestag der Befreiung „Auschwitz“ teilgenommen haben.
Die staatliche Medienanstaltslandschaft hat die Meinungsbreite einer Dachrinne. Das entlastet auch. Denn es gibt dieses Wissen trotzdem – in geradezu unerträglicher Hülle und Fülle. Die Angst, die heute viele Menschen in Deutschland haben, erklärt sich nicht mit den Zweifeln und der Unwissenheit, sondern mit dem Wissen, das sie nicht haben wollen.
„Hast du Angst, das zu hören, Deutschland? Dies ist ein Krieg gegen Kinder. Meine Großeltern entkamen den Pogromen in Russland. Ich bin mit dem Wissen über den Naziholocaust aufgewachsen. Was ich in Gaza sehe, erinnert mich an die Pogrome, denen meine Großeltern entkommen sind.“
Reden Sie sich jetzt bloß nicht damit heraus, dass es sich hierbei um einen naturverbundenen Wandertipp handelt. Geben Sie endlich zu, dass Sie diese Parole kennen. Und sagen Sie jetzt bloß nicht, Sie seien kein Antisemit!
Es handelt sich bei diesem Mann um den israelischen Finanzminister Smotrich. Er bezeichnet sich selbst als Faschist und er handelt auch danach. Wenn es nach ihm ginge, wäre der Holocaust kein einmaliges, einzigartiges geschichtliches Ereignis.
Die „diverse“ Bundesregierung und die „mono“-faschistische Brigade „Asow“ aus der Ukraine sind kein Widerspruch – sondern kompatibel
„Aus dem Vorgesagten ergibt sich, dass die erbetenen Informationen derart schutzbedürftige Geheimhaltungsinteressen berühren, dass das Staatswohl gegenüber dem parlamentarischen Informationsrecht wesentlich überwiegt.“
Der European Song Contest/ESC 2024 bot alles. Er wollte dieses Jahr ganz besonders unpolitisch sein. Mit allen Mitteln. Dafür mussten Texte umgeschrieben werden. Dafür mussten Botschaften ausgetauscht werden. Dafür musste man Scharfschützern auf den Dächern postieren. Es half alles nix.
Der international anerkannte Professor für Holocaust und Genozid Studien Omar Bartov wurde eingeladen. Eine solche Einladung in Deutschland ist ungewöhnlich. Und eine „Panne“ bei der Videoübertragung ebenso.
Der „Holocaust“ wird fast einhellig als einmalig, als einzigartig hervorgehoben. Aber warum wird der Holocaust immer wieder erwähnt, um die Vertreibung von PalästinenserInnen und israelische Besatzung zu legitimieren? Geht es bei diesem Salto rückwärts darum, alles darunter zu etwas ziemlich Gewöhnlichem zu machen?