Der Postfaschismus ist in der Mitte angekommen

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Wer steht hier in diesem Bild in der Mitte?

Regierungschefin Meloni war in ihrer Jugend Mitglied in der Jugendbewegung der von Anhängern des faschistischen Diktators Benito Mussolini gegründeten Partei MSI. Mit 19 Jahren wurde sie Chefin der Azione Studentesca, deren Emblem das von Faschisten gerne verwendete Keltenkreuz ist. Damals sagte sie, Mussolini sei ein „guter Politiker“ gewesen.

Heute reist sie mit zusammen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in die Maghrebstaaten, um Abkommen vorzubereiten, die Geflüchtete davon abhalten sollen, den Weg nach Europa anzutreten.

Dabei haben sie eines gemeinsam: Sie wollen zusammen die neokolonialistische Weltordnung aufrechterhalten, an der Ausbeutung dieser Länder festhalten und die Komparsenregierungen dort dafür „entlohnen“, dass sie ihnen die Folgen dieser Politik (Verarmung, Hunger, Krieg)  vom Hals halten.

Wie war das nochmal: „Brandmauer gegen rechts“?

Wolf Wetzel | 21.6.2024

 

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