Die Garagenliste – die Gold Card des Nationalsozialistischen Untergrundes/NSU

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Die Garagenliste – die Gold Card des Nationalsozialistischen Untergrundes

 1998 wurde bei einer Durchsuchung einer Garage in Jena, die den späteren Mitgliedern des NSU gehörte, 1,3 Kilo Sprengstoff, Rohrbomben und Nazi-Propagandamaterial gefunden. Die Polizei präsentierte stolz ihre Funde, die Mitglieder der neonazistischen Kameradschaft ›Thüringen Heimatschutz‹/THS tauchten ab und dann verlor sich deren Spur – dreizehn Jahre lang. So soll es gewesen sein – bis heute.

Tatsächlich fanden die Ermittler in der angemieteten Garage auch ein Adress- und Telefonliste, mit über 50 Personen, ein ›Who is Who‹ der Neonaziszene. Warum dieser Fund vierzehn Jahre lang verschwiegen wurde, was es mit dieser ›Golden Card‹ des Nationalsozialistischen Untergrundes/NSU auf sich hat, soll in diesem Beitrag erklärt werden.
Alleine die Geschichte um diese ›Garagenliste‹ wird belegen, dass die bis heute aufrechterhaltene Legende, man habe keine heiße Spur zu den abgetauchten Neonazis gehabt und alles Weitere sei (schlimmsten Fall) Pannen geschuldet, von Anfang an falsch war und ist.
Mehr noch: Man kann belegen, dass deutsche Behörden bei der Gründung und Bewaffnung des Nationalsozialistischen Untergrunds/NSU durch Tun und Gewährenlassen beteiligt waren.

Am 26. Januar 1998 wurde eine Garage in Jena, die Beate Zschäpe angemietet hatte, durchsucht. Für eine ganz normale Durchsuchung nahmen erstaunlich viele Behörden teil: Die Thüringer Polizei, Zielfahnder des LKA Thüringen, Beamte des Thüringer Verfassungsschutzes und zwei Beamte des BKA – alles andere also das behauptete Behördenwirrwarr, vielmehr ein hochkarätiges Miteinander!
Man wurde erwartungsgemäß pfündig:

»Vier fertige Rohrbomben, 1,3 Kilo TNT-Sprengstoff, Kabel und allerlei Nazi-Propaganda.« (faz vom 3.3.2013)

Unstrittig ist, dass der Neonazi Thomas Starke den Sprengstoff besorgt hatte. Er will ihn aus einem Bundeswehrdepot gestohlen haben.
Thomas Starke war führendes Mitglied der neonazistischen Organisation ›Blood &Honour‹ in Sachsen und in den 90er Jahren mit Beate Zschäpe liiert. Doch Thomas Starke war mehr als ein führender Neonazikader. Er war auch V-Mann (VP 562) des LKA Berlin. Das wurde von offizieller Seite zugegeben, nachdem seine V-Mann-Tätigkeit nicht mehr zu verheimlichen war. Dann folgte routiniert die nächste Irreführung und Falschaussage im Amt: Man behauptete, Thomas Starke sei erst ab 2001 bis 2011 als V-Mann tätig gewesen. Die Absicht war durchschaubar: Man wollte unter allen Umständen verhindern, dass herauskommt, dass der Lieferant des Sprengstoffes ein V-Mann war, die Bewaffnung der Neonazis auch durch den Verfassungsschutz erfolgt ist. Auch diese Lüge hielt nicht lange. Belegt ist zwischenzeitlich, dass Thomas Starke vor seiner Übernahme durch das LKA Berlin eine »langjährig geführte Vertrauensperson« (MATA GBA – 3/47 a – 58, Blatt 307 ff) war.
Damit lässt sich die Geburtsstunde des NSU wie folgt rekonstruieren: Mitglieder des Thüringer Heimatschutzes/THS bereiten sich auf ihre terroristischen Aktivitäten im Rahmen des ›führerlosen Widerstandes‹ vor. Sie suchen Sprengstoff und der Kamerad Thomas Starke biete sich an, diesen zu besorgen. Als V-Mann bekommt er den gewünschten Sprengstoff ausgehändigt – mit der dazugehörigen Legende. Er liefert ihn als zuverlässiger Kamerad in Jena ab. Als V-Mann gibt er wiederum seinem Vorgesetzten den Ort preis, wo der Sprengstoff gebunkert wurde – in einer Garage, die von einem Polizeibeamten angemietet worden war.
Die Polizeiaktion in Jena 1998 war also keine Suche im Heuhaufen – man wusste ganz genau, was man dort finden wird.
Obwohl also die Polizei mit diesem Wissen die Durchsuchung durchführte, wollte man niemanden festnehmen. Man kam nur einmal so vorbei – ohne Haftbefehl. Die späteren Mitglieder des Nationalsozialistischen Untergrundes/NSU verstanden und ›flohen‹ in aller Ruhe.
Obwohl der Sprengstoff als Beweismittel bis zum Abschluss eines Verfahren aufbewahrt werden muss, wurde das Beweismittel beseitigt:

»Laut LKA haben Spezialkräfte den Sprengstoff ›im August und Dezember 2000‹ vernichtet. Unklar bleibt auch, wer die Vernichtung noch vor Ablauf der Verjährung 2003 veranlasste.« (Beweismittel zu NSU-Bombentrio bereits vernichtet, OTZ.de vom 8.9.2012)

Vierzehn Jahre später erfahren wir, dass das bei Weitem nicht alles war: In besagter Garage fand man auch eine Telefon- und Adressenliste mit ca. 40 Namen.

Telefon- und Adressliste des späteren NSU

Kurz darauf ›entdeckten‹ Ermittler zwei weitere Telefonliste – summa summarum über 50 gelistete Neonazis,

die Creme de la Creme, über die gesamte Bundesrepublik verteilt: Von Jena, Chemnitz, über Rostock bis nach Nürnberg und Regensburg.

Kurzum: »ein ›Who is Who‹ mutmaßlicher Unterstützer des rechtsextremen Terrortrios ›Nationalsozialistischer Untergrund‹ (NSU) … Vielfach handelt es sich um Personen, die heute beschuldigt werden, Hilfsdienste für Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe geleistet zu haben. So ist der Name von Rolf Wohlleben handschriftlich in das Verzeichnis gekritzelt – der einstige NPD-Funktionär aus Jena sitzt derzeit in Untersuchungshaft, weil er verdächtigt wird, eine Schusswaffe für das Terror-Trio besorgt zu haben.« (SZ vom 13.7.2012).
Die Liste ist nicht nur ein Fahrtenbuch durch die Neonaziszene, sondern gleichermaßen ein Fahrtenbuch zu den späteren Tatorten.
Auf ihr befindet sich auch Kai Dalek

»Kai D. hatte nach vorliegenden Informationen in den 90er Jahren entscheidenden Anteil am Aufbau gewalttätiger Anti-Antifa-Strukturen in Franken. Er war an zentraler Stelle für das Thule-Netz verantwortlich, mit dem Neonazis erstmals eine computergestützte klandestine Kommunikation betrieben und er gilt als Organisator bundesweiter rechter Aktivitäten, wie bspw. der jährlichen Rudolf-Hess-Aufmärsche.« (Neonaziszene in den 90er Jahren dank Spitzeln vernetzt und aktionsfähig, Die Linke Thüringen vom 12.10.2012)
Auch Matthias Fischer, Anführer des neonazistischen bayrischen Kameradschafts-Verbandes ›Freies Netz Süd‹ befand sich auf der Liste. Fischer kommt aus Nürnberg. Zwischen 2000 und 2005 wurden in Bayern drei Migranten regelrecht hinrichtet.
Weiterhin findet sich André Kapke auf dieser Telefonliste: Der 1975 in Jena geborene André Kapke war einer der Hauptakteure des neonazistischen Kameradschaftsnetzwerkes ›Thüringer Heimatschutz‹ (THS). Mittlerweile ist der mehrfach vorbestrafte Neonazi führendes Mitglied der Freien Kameradschaft ›Nationaler Widerstand Jena‹ (NWJ) und einer der Organisatoren des europaweiten Nazitreffens ›Fest der Völker‹. Gemeinsam mit Maximilian Lemke und Wohlleben bewohnte Kapke seit Herbst 2002 das ›Braune Haus‹ in der Jenaischen Straße 25 im Jenaer Stadtteil Altlobeda.
Ebenfalls auf dieser Liste findet sich Hendrik Lasch: Er war Betreiber des ›Backstreet Noise‹, ein schon damals bekannter Neonaziladen und -treffpunkt in Chemnitz. Hendrik Lasch hatte laut eigener Einlassungen Kontakt zu den abgetauchten THS-Mitgliedern. Interessant an diesem Neonazi ist ein weiterer Umstand: Er sollte im Jahr 2000 im Rahmen eine G-10-Maßnahme, die das LfV Sachsen veranlasst hatte, überwacht werden. Im letzten Moment wurde sein Name aus dem Antrag herausgestrichen.

Doch damit nicht genug: Zu den engsten Kameraden zählten nicht nur führende Neonazi-Kader. Auf der Adressliste standen mindestens auch vier Neonazis, die zugleich V-Männern der Polizei bzw. des Verfassungsschutzes waren: Kai-Uwe Trinkaus (Deckname Ares), Thomas Starke, Thomas Richter (Deckname ›Corelli‹) und Kai Dalek.
Kai Dalek:»Auch das bayerische Landesamt für Verfassungsschutz hat in den 1990er-Jahren einen V-Mann im Umfeld der späteren NSU-Terroristen geführt: Kai D. Sein Name findet sich auf einer Adressliste des NSU-Mitglieds Uwe Mundlos, die 1998 nach dessen Untertauchen sichergestellt wurde.« (Auch Bayern hat V-Mann-Ärger, taz.de vom 17.10.2012)
Thomas Starke war einer der führenden Köpfe der sächsischen ›Blood & Honour‹-Sektion. Von 2001 bis 2011 wurde er als Vertrauensperson (VP 562), also Spitzel vom LKA Berlin geführt. Thomas Starke war nicht nur eine wichtige Figur in der Neonaziszene. Er war mit Beate Zschäpe liiert, er besorgte dem NSU auch den Sprengstoff, der später in besagten Jenaer Garage gefunden wurde/gefunden werden sollte.
Thomas Richter war einflussreicher Neonaziaktivist aus Sachsen-Anhalt. Unter dem Decknamen ›Corelli‹ lieferte er von 1997 bis 2007 dem Bundesamt für Verfassungsschutz Informationen, unter anderem aus einem deutschen Ableger des rassistischen Ku-Klux-Klans. (taz vom 9.10.2012). Thomas Richter (in Neonazikreisen auch HJ Thommy gerufen), war auch Herausgeber des ›Nationalen Beobachter‹ und Betreiber von mehreren neonazistischen Internetseiten. Nach dem Abtauchen der späteren NSU-Mitgliedern 1998 kamen diese für mehrere Wochen bei HJ Thommy unter. »Thomas R. engagierte sich (…) bei dem rechten Fanzine ›Der Weiße Wolf‹ in dessen Ausgabe Nummer 18 im Jahr 2002 ein interessantes Vorwort erschienen ist. Fettgedruckt, ohne nähere Erläuterung, heißt es da: ›Vielen Dank an den NSU‹. Es ist die erste bekannte Erwähnung des NSU in der Öffentlichkeit, neun Jahre bevor die einzigartige Mordserie aufgedeckt wird.« (Spiegel-online vom 18.9.2012)
Kai-Uwe Trinkaus: »Der frühere Erfurter NPD-Kreischef outete sich als jahrelanger V-Mann des Thüringer Verfassungsschutzes. Zwischen 2006 und 2010 habe er unter dem Decknamen Ares regelmäßig Informationen an den Geheimdienst geliefert, sagte er dem Sender MDR.« (süddeutsche.de vom 6.12.2012)

Fassen wir kurz zusammen: Eine Adressenliste, die in der Garage versteckt wurde, ist ein Volltreffer. Der Fund einer solchen konspirativen Namensliste ist der Traum eines jeden Ermittlers. Um das zu wissen, muss man nicht beim BKA sein. Jede Antifa aus dieser Gegend hätte in fünf Minuten herausgefunden, dass darauf namhafte Neonazis gelistet sind, die zum Thüringer Heimatschutz/THS und zu ›Blood & Honour‹-Gruppierungen gehören. Viel länger hätte auch die Polizei nicht gebraucht: Fast alle dort aufgeführten Neonazis befanden sich in den verschiedenen Dateien, die Polizei und Verfassungsschutz führen.
Nachdem die Verfolgungsbehörden 13 Jahre lang die Existenz diese ›Gold Card‹ neonazistischen Terrors leugneten, mussten sie eine Erklärung dafür kreieren, dass auch dies keine heiße Spur war. Und in der Tat, die Spezialisten für ›Rechtsterrorismus‹ erklärten allen Ernstes, dass sie die Adress- und Telefonisten gesichtet und dann … für »bedeutungslos« erklärt hätten. Man zog das Beweisstück aus dem Verkehr. Es landete in der Asservatenkammer. So soll es gewesen sein.
Fallabgewandt darf man sich das so vorstellen: Führende Historiker stehen vor einem Portrait von Adolf Hitler, und alle Historiker versichern unisono, dass sie diese Person noch nie gesehen haben, dass ihnen auch der Name ›Adolf Hitler‹ gar nichts, absolut gar nichts sage.

Warum verschwand die ›Landkarte der späteren Tat- und Fluchtorte‹ (NSU-Untersuchungsausschussmitglied Clemens Binninger/CDU) in der Asservatenkammer?

Vielleicht erweist sich der damalige Präsident des LKA Thüringen, Egon Luthard, der dazu im Berliner Untersuchungsausschuss/PUA befragt wurde, als unfreiwilliger Hinweisgeber:

Eva Högl, SPD: »Wie erklären Sie sich, dass die Adress- und Telefonliste aus der Garage nie zu Ihren Zielfahndern gelangte?«
Luthard: »Das kann man normalerweise nicht erklären.« (kontextwochenzeitung.de vom 28.2.2013)

Dechiffriert man diese Antwort, kann man auch sagen, was er zu verhindern suchte: Wenn man einen solchen hochkarätigen Hinweis auf die UnterstützerInnen der abgetauchten THS-Mitglieder nicht an jene weitergibt, die die Haftbefehle vollstrecken sollen, dann will man deren Verhaftung verhindern!
Was man normalerweise nicht erklären kann, verweist folglich auf außergewöhnliche Umstände. Und die gab es.
Selbstverständlich wussten die Ermittler innerhalb kürzester Zeit, dass diese Telefonliste über die gelisteten UnterstützerInnen zur Festnahme der abgetauchten Neonazis geführt hätte.
Genauso schnell konnten sie herausfinden, dass auf dieser Liste mindestens vier V-Leute aufgeführt waren, die quasi am Küchentisch der abgetauchten Neonazis saßen.
Es gibt also nur eine nachvollziehbare und in sich schlüssige Antwort darauf, warum diese Adressliste verschwinden musste: Der Verfassungsschutz hatte kein Interesse daran, die abgetauchten Neonazis auffliegen zu lassen und das Innenministerium als oberste Dienstherr deckte diese Entscheidung.
Wer auch immer diese Telefonliste aus dem Verkehr gezogen hatte, tat dies in der Absicht, die abgetauchten Neonazis weiterhin im Untergrund agieren zu lassen.
Es gibt noch einen weiteren Umstand, der bis heute verheimlicht wurde. Neben der Adressliste fand man im Zuge der Hausdurchsuchung bei den Eltern von Uwe Mundlos »massenweise Briefe von Thomas Starke«, die der Sohn dort ganz ordentlich aufbewahrt hatte. Zur Bedeutung des Neonazis und V-Mann Thomas Starke für seinen Sohn, führte der Vater vor dem Thüringer NSU-Ausschuss aus: »Ich weiß nur, dass er eine starke Bezugsperson für meinen Sohn war
Kaum verwunderlich, dass der Vater von Uwe Mundlos zu dem Schluss kommt:

»Wenn Sie 1+1 zusammenzählen können, dann können Sie zum Schluss kommen […] man hat gewusst, dass sie in Chemnitz sind! Man hätte in den ersten vier Wochen die unbedingt fassen können«, alles andere sei »Unfug«. (Befragung von Prof. Dr. Siegfried Mundlos vor dem Thüringer NSU-Ausschuss am 11.11.2013)

Warum die vorhandenen Beweismittel nicht für die Festnahme der abgetauchten Neonazis genutzt wurden, auf was man noch wartete, was man sich von diesem staatlichen Begleitschutz in den Untergrund erhoffte, müssen jene beantworten, die für diese Entscheidung die Verantwortung tragen.
Festhalten kann man jedenfalls eines:
Es fehlte nicht an Spuren, die zu den abgetauchten THS-Mitgliedern führten, sondern der Wille, den autobahnbreiten Spuren zu folgen.
Hätte diese Absicht vorgelegen, hätte es keinen Nationalsozialistischen Untergrund gegeben.

Wolf Wetzel                                16. November 2013

Der NSU-VS-Komplex. Wo beginnt der Nationalsozialistische Untergrund/NSU – wo hört der Staat auf?
Unrast Verlag, Oktober 2013, 2. Auflage

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  1. Du hast in Deinem Artikel vergessen zu erwähnen dass –
    Barbara und Uschi in Ludwigsburg sowie Barbara E. = Barbara “Uschi” Eichelbaum, sie stand gleich “dreimal” auf dieser Garagenliste, welche 1998 “gefunden” wurde!
    Diese Barbara Uschi Eichelbaum war “Krankenschwester im Klinikum Ludwigsburg” und spähte für die rechtsextreme Frisöse Nelly Rühle aus Wolpertshausen den schwerverletzten Polizeibeamten Martin Arnold aus. Diese Information wurde seitens Nelly Rühle schon am zweiten Tag nach Einlieferung d.h. am 27 April 2007 an Alexander Neidlein weiter geleitet.
    Es wurde wie man inzwischen nachvollziehen kann bei einem Treffen von “Krokus” mit dem Frührentner Rainer Oßwald (Ex LfV Beamter Öttinger) am 28 April 2007 erörtert. Seltsam ist, wenn dieser LfV Beamte diese Info nie erhalten hat von VM Krokus, weshalb wurde zwei Stunden später der “Verletzte Polizeibeamte” innerhalb des Klinikums in einen besser gesicherten Bereich verlegt? Und weshalb wurde dann am 28 April 2007 die Bewachung verstärkt?
    Weshalb log die Präsidentin des LfV Baden Württemberg Bube vor versammelter Weltpresse, indem sie behauptete, dass der schwerverletzte Polizeibeamte Martin Arnold zwei Tage nach Einlieferung d.h. er wurde am 25 April 2007 in das Klinikum Ludwigsburg eingeliefert, somit am 27 April 2007 laut Lüge in das Krankenhaus Neresheim verlegt wurde? tatsächlich wurde der schwerverletzte Polizeibeamte erst am 15/16 Mai 2007 nach Neresheim verlegt und am 28 April 2007 nur innerhalb dem Klinikum Ludwigsburg mehr abgesichert und geschützt! D.h. es gab eine Meldung über Lagezentrum des Innenministeriums, dass das Leben des Polizeibeamten in Gefahr ist!
    Will man den Polizeibeamten Timo Hess schützen, der als Nebenerwerbsjob von 2002 bis 2004 Informationen über den KKK Schwäbisch Hall an das LfV lieferte, oder was? Bei Timo Hess handelt es sich um den Zugführer der Bereitschaftspolizei Böblingen, d.h. dem Beamten, der am Bahnhof Heilbronn mit der rechtsextremen Nelly Rühle (Videoaufzeichnungen Bilder 17 – 31) scherzte am Tattag den 25 April 2007 während seine Kollegin 200 Meter weiter hingerichtet wurde…..

  2. Laut allen politischen Verantwortlichen, Vertretern der BRD Presse, gibt es kein Netzwerk für Rechtsextreme in Haft. Was nicht sein darf, existiert einfach nicht.
    Die Neonaziorganisation HNG ist verboten und Schluss! Dass das BFV seit über einem Jahr wusste, dass über den “NW Berlin” eine weitaus effektivere Organisation existiert, welche inzwischen weltweit vernetzt ist, was Rechtsradikale Gefangene angeht, scheint auch keine Rolle zu spielen. Weshalb auch, sind doch zwei dieser Akteure bezahlte Sptzel des Kölner Amtes. Es würde nicht wundern, wenn wie auch beim THS hier Aufbaugelder seitens Verfssungsschutz geflossen sind.
    Merke –
    es gibt kein rechtsextremes Netzwerk in Haftanstalten
    es gibt keine Verbindungen zu KKK in Südafrika, deshalb wurden auch alle inhaftierten KKK Mitglieder in diese Gefangenenliste aufgenommen.
    und es gibt auch keine rechtsterrroristische Struktur in BRD, das sind alles missverstandene Jugendliche, welche eine schwere Kindheit hatten ……
    wer etwas anderes herausfindet ist Verschwörungstheoretiker!!!!!
    _____________________________________
    Nachfolgeorganisation des HNG – Gefangenenliste BRD, Tschechien, Österreich und Südafrika. Organisation ist über “Nationalen Widerstand Berlin” angegliedert.
    Inhaftierte Rechtsextreme BRD
    Andre Millenautzki, Peter-Caesar-Allee 1, 55597 Wöllstein
    Andreas Richter, Hammerweg 30, 01127 Dresden
    Axel Möller, Franzenshöhe 12, 18439 Stralsund
    Benjamin Püth, Langenwiedenweg 46, 59457 Werl
    Christian Ockenga, Ameos Klinikum, Knollstraße 31, 49088 Osnabrück
    Christian Stoll, Luiter Straße 180, 47447 Moers (neue Anschrift)
    Daniel Deeg, Kolpingstraße 1, 74523 Schwäbisch Hall
    Dirk Zollondz, Marliring 41, 23566 Lübeck
    Dominik Fischer, Dr. Traugott-Benderstr. 2, 74740 Adelsheim (neuer Gefangener)
    Dominik Lenz, Simmerner Straße 14a, 56075 Koblenz
    Enrico Hilprecht, Anton-Saefkow-Allee 22c, 14772 Brandenburg
    Fabian W., Limburger Straße 122, 65582 Diez/Lahn
    Frederik Pfeil, Biggeweg 5 – 7, 57439 Attendorn
    Florian Wutzl, Berggrub 55, 84036 Landshut (neue Anschrift)
    Gerd Ittner, Markgrafenallee 49, 95448 Bayreuth
    Gordon Biberger, Möhlendyck 50, 47608 Geldern
    Günther Deckert, Herzogenriedstrasse 111, 68169 Mannheim (ab 02.01.2013 für 5 Monate)
    Horst Mahler, Anton-Saefkow-Allee 22, 14772 Brandenburg / Havel
    Ingo M. Köths, Aldenhofstraße 99-101, 45883 Gelsenkirchen
    Jens Bielefeld, Haldemer Straße 79, 32351 Stemwede
    Johann Stefan Kellner, Äußere Passauer Straße 90, 94315 Straubing
    Josef Worm, Seidelstraße 39, 13507 Berlin
    Karsten Janicke, Am Fort Zinna 7, 04860 Torgau
    Marcel Damerau, Kühlungsborner Straße 29a, 18246 Bützow
    Marco Willinger, Weinstr. 100, 76889 Klingenmünster (neuer Gefangener)
    Markus Bohrmann, Langenwiedenweg 46, 59457 Werl
    Markus Onderka, Karl-Marx-Straße 8, 98617 Untermaßfeld
    Matthias Müller, Aldenhofstraße 99, 45883 Gelsenkirchen
    Michael Kaufmann, Werner-v.-Siemens Straße 2, 92224 Amberg
    Mirko Reinholz, Franzenshöhe 12, 18439 Stralsund
    O. Parche (Sense), Oststraße 2, 03052 Cottbus
    Oliver Talaga, Möhlendyck 50, 47608 Geldern
    Peter Rausch, Abteistraße 10, 86687 Kaisheim
    Philipp Hasselbach, Friedrich-Bergius-Ring 27, 97076 Würzburg (neue Anschrift)
    Ralf Wohlleben, Stadelheimer Straße 12 81549 München (Untersuchungshaft)
    Rene Henkes, Limburger Str. 122, 65582 Diez / Lahn
    Robin Schmiemann, Senner Straße 250, 33659 Bielefeld
    Stanley Nähse, Hammerweg 30, 01127 Dresden
    Stefan Andreas Struppek, Weinstraße 100, 76889 Klingenmünster
    Steven Jackson, Möhlendyck 50, 47608 Geldern
    Steven Rudolph, Schnöggersburgerweg 1, 39576 Stendal
    Sven Holländer, Oststraße 2, 03052 Cottbus
    Sven Skoda, Limburger str.122, 65582 Diez/Lahn (Untersuchungshaft)
    Sven Krüger, Kühlungsborner Straße 29, 18246 Bützow
    Sven Stephenson, Haldemer Straße 79, 32351 Stemwede
    Thomas Marzinkowski, Madel 100, 39288 Burg
    Thomas Lübke, Kühlungsborner Straße 29a, 18246 Bützow
    Toni Gentsch, Stelzenhofstraße 30, 95032 Hof
    Ulf Brandenberger, Krümmede 3, 44791 Bochum
    Uwe Köppel, Hammerweg 30, 01127 Dresden
    Werner Bayer, Möhlendyck 50, 47608 Geldern
    Inhaftierte Rechtsextreme Österreich
    Franz X. Haslberger, Herrgottwiesgasse 50, 8010 Graz, Austria
    Wolfgang Fröhlich, Steiner-Str. 4, 3500 Krems-Stein / Wachau, NÖ, Austria
    Inhaftierte Rechtsextreme Tschechien
    Andrle Petr – 2.2 1989 , Věznice Plzeň , poštovní úřad 1 , poštovní přihrádka 335 , Plzeň – Bory , 33635 , Czech republic
    Bártík Petr – 19.12.1989 , Stráž pod Ralskem , 471 27 , Czech republic
    Dudáš Vladimír – 20.8.1981 , P.O.Box 614/07 , Praha 6 – Ruzyně , 161 02 , Czech republic
    Lukeš Jaromír – PS: 335 – 1/5 “D” , Klatovská 202 , Plzeň – Bory , 306 35 , Czech republic
    ¨Moravec Michal – PS:5 , Vinařice u Kladna , 273 07 , Czech republic
    Stoklasa Milan – P. O. Box 10 , Stráž pod Ralskem , 741 27 , Czech republic
    Tichý Jakub – 11.8.1986 , Všehrdy 26/U1 , Chomutov , 430 02 , Czech republic
    Vachta Martin – PS:335 , Plzeň-Bory , 306 35 , Czech republic
    Vaculík David – 27.9.1984 , Věznice Valdice , Nám. Míru 55 , Valdice , 507 11 , Czech republic
    Vlastimil Pechanec – 09.11.1979, Fryštátská 178/40, P.O.Box 42, 733 01 Karviná-Fryštát, Czech republic
    Wolf Viktor – 23.4.1986 , P.O.Box 3 – C/5, Oráčov, 270 32 , Czech republic
    Žák Vlastimil – 5.1.1977 , P.O.Box 1- F1/4 , Příbram 1 , 261 15 , Czech republic
    Inhaftierte Rechtsextreme, zumeiste KKK Mitglieder Südafrika
    Janusz Waluś, Private Bag X45, Pretoria Central Prison, 0001 Pretoria, South Africa
    Clive Derby-Lewis, 93623417 – Central Pretoria
    Janusz Waluś, 93616101 – Central Pretoria
    Phil Kloppers, 94254110 – Mogwase
    Deon Maartin, 94254109 – Leeuwkop
    Callie Meiring, 94271484 – Zonderwater
    Andre Visser, 94271486 – Central Pretoria
    Etienne Visser, 94271487 – Central Pretoria
    Pieter Matthews, 94271483 – Central Pretoria
    Nicolaas Clifton Barnard (Cliffie), 97433103 – Central Pretoria
    Abraham Liebrecht Myburgh (Koper), 97433104 – Central Pretoria
    Johannes van der Westhuizen, 97148601 – Upington
    Daniel Stephanus Coetzee (Stefaans), 97156604 – Central Pretoria
    Alexander Whitehead, 206364824 – Upington
    Gerhardus Taljaard, 206364823- Douglas
    Hans Wessels, 206364822 – Douglas
    Arend de Waal, 206364821 – Douglas
    Ryan Albutt, 2063648? – Upington
    Willem Jacobs, 2063848? – Upington
    Ferdi Barnard, C max in Central Pretoria
    Hendrik du Preez, 200100523 – Bloemfontein
    Jan Marius Swanepoel, 2001500521 – Bloemfontein
    Jaun van Wyk, 94627369 – Leeukop
    Pieter van Heerden Henning, 97650447 – Newcastle
    Albertus George van Aswegen, 200462419 – Waterval
    Johan Isak Jacobus Potgieter, 99658426 – Waterval
    Charles Edward Austin, 99102064 – Zonderwater
    De Wet Kritzinger, Central Pretoria
    Johan Nel Rustenburg, Central Pretoria
    Mike du Toit, Central Pretoria
    Andre Du Toit, Central Pretoria
    Johan Pretorius, Central Pretoria
    Kobus Pretorius, Central Pretoria
    Wilhelm Pretorius, Central Pretoria
    Gerhardus Visagie, Central Pretoria
    Herman van Rooyen, Central Pretoria
    Rudi Gouws, Central Pretoria
    Tom Vorster, Central Pretoria
    Dirk Hanekom, Central Pretoria
    Cornelia de Wet, Middelburg Prison

  3. Carsten Szczepanski weist eine ähnliche Biographie auf.
    “Obwohl 1992 bei einer Polizeirazzia vier Rohrbomben, Sprengstoff-Substanzen und Zündvorrichtungen in einer von Szczepanski gemieteten Wohnung gefunden worden waren und daraufhin ein Ermittlungsverfahren wegen Gründung einer terroristischen Organisation gegen ihn eingeleitet wurde, wurde Szczepanski für diese Aktivitäten niemals belangt und verurteilt(….).”
    https://www.wsws.org/de/articles/2003/11/vsbb-n14.html
    »Dann baute Szczepanski eine Wehrsportgruppe auf und suchte nach geeigneten Leuten. Ich erklärte mich bereit, auf jeden Fall in einer Wehrsportgruppe mitzumachen, und in den nächsten Wochen rekrutierte Szczepanski noch fünf weitere Neonazis in der Region …Ich bekam durch Vermittlung Szczepanskis über einen anderen Neonazi eine Computerdiskette, die konkrete Anleitungen zum Bau von Landminen, Rohrbomben und zur Herstellung von Sprengmitteln enthielt, und wurde von Szczepanski angewiesen, selbst eine Rohrbombe zu bauen, die dann im Rahmen einer paramilitärischen Übung in den Wäldern von Halbe gesprengt werden sollte… So hatte also jeder irgendeine Aufgabe zu bewerkstelligen und alles verlief nach Plan. ”
    (…)
    “»…Szczepanski nutzte die Gelegenheit der Stunde. Sofort unterbreitete er uns den Vorschlag, die »Kriegsspiele« mit der Wehrsportgruppe zu vergessen und stattdessen einen deutschen Ableger der britischen Terrororganisation »Combat 18« ins Leben zu rufen … Wir wollten zwar alle im Rahmen von paramilitärischen Übungen für den Ernstfall proben, waren jedoch der Ansicht, dass der Zeitpunkt, um mit Bomben und Gewehren auf den Feind loszugehen, noch nicht gekommen sei.”
    (…)
    Als er bis Anfang Juni mehr und mehr erkennen musste, dass seine Versuche, uns zu terroristischen Anschlägen zu bewegen, fürs Erste gescheitert waren, wurde unsere Gruppe von einer Welle von Hausdurchsuchungen und Verhaftungen überrollt.«
    http://www.nsu-watch.info/2013/01/v-mann-als-terrorfuhrer/

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