In den 1970er und 1980er Jahren war dies eine oft gerufene Parole: „Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.“
Ein Grundverständnis, das von der Anti-AKW-Bewegung bis zur Friedensbewegung reichte.
Aber was heißt das (heute)?

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In den 1970er und 1980er Jahren war dies eine oft gerufene Parole: „Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.“
Ein Grundverständnis, das von der Anti-AKW-Bewegung bis zur Friedensbewegung reichte.
Aber was heißt das (heute)?
Wer nach Neonazis sucht, wer wissen will, wo die Leute sitzen, die den Zweiten Weltkrieg doch noch gewinnen wollen, die Imperialismus und Weltmachtambitionen für eine Selbstverständlichkeit halten, der muss nicht zu den Reichsbürgern gehen und auch nicht einer neonazistischen Kameradschaft beitreten.
In Lesson I ging es darum, den Sinngehalt des Wortes „Verschwörungsideologie“ freizulegen, weil er dann genug über die aussagt, die es wie ein Leichentuch über alles legen, was ihnen nicht in den Kram passt. Jetzt geht es um den Begriff „Verschwörungstheorie“.
3,47 Prozent der wahlberechtigten Bevölkerung in Nord-Kosovo haben “gewählt” . Das ist ganz knapp zusammengefasst die Demokratie, für die man ein ganzes Land in Schutt und Asche gebombt hatte, unter Zuhilfenahme einer kosovarischen Untergrundarmee, die UCK, die man durchaus mit den Asow-Brigaden in der Ukraine vergleichen kann.
„Sie wollen (…) erfahren, wie es denn um einen 79 Jahre alten Kerl bestellt ist, der im besten Fall als despotischer Grantler, viel häufiger mittlerweile aber als giftsprühender Querfrontler und Antisemit bezeichnet wird.“ Das ist FAZ-Niveau heute.
Im ersten Teil geht es um Milliarden, also nicht um Menschen, sondern um Euro. Im zweiten um einen organisierten Rechtsbruch. Und zu guter Letzt um Selbstbesinnung. Was für X stehen sollte, bleibt offen.
“Wenn Wörter semantisch entleert und in ihrer Bedeutung beliebig werden, wenn Sätze nur noch affektive Appelle sind, ohne in argumentative Zusammenhänge eingebettet zu sein (…), ist einem vernünftigen Denken die Basis entzogen.” (Rainer Mausfeld)
Ich habe die folgende Geschichte in dieser „pandemischen Lage“ geschrieben, nachdem ich entgegen dieser städtischen Anweisung im „Freien“ war, an einer Kreuzung stand und auf diese Anzeige hochschaute und sofort an „1984“ denken musste.
Die Invasion Russlands in die Ukraine brachte, ja, eine gewisse Entlastung für die Ungeimpften. Plötzlich war man nicht mehr im Fadenkreuz, sondern der Russe war im Fadenkreuz.
Es geht es um Lumpenpazifisten, Geschichtsrelativismus, den totalen Sieg/Krieg in den Zeitungen, in den Gräben, mit Bücklingen der Herrschenden und vorauseilendem Gehorsam von den Heimatkriegern, die allesamt andere sterben lassen.