„Sie verderben nicht nur das Straßenbild.“ Na die! Alles klar!?
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„Sie verderben nicht nur das Straßenbild.“ Na die! Alles klar!?
Wenn Friedrich Merz die israelische Regierung mit Blick auf den Vernichtungskrieg in Gaza, die Kriege gegen den Iran, gegen Syrien, Jemen und Libanon und sonst wo auf der Welt dafür lobt, dass sie die „Drecksarbeit für uns alle“ macht, dann bekommt das Wort „Appeasement“ (Politik der Zugeständnisse, der Zurückhaltung, der Beschwichtigung und des Entgegenkommens) seine eigentliche Bedeutung zurück.
Das „Angebot“ des israelischen Kriegskabinetts, die Palästinenser könnten „freiwillig ausreisen“, steckt in den Stiefeln der Nazis.
Die abgewählte Bundesregierung aus CSU/CDU, SPD und Grünen haben sich am 14. März 2025 im Bundestag zu einem inneren Staatsstreich zusammengefunden: Ohne jede politische Legitimation haben sie für etwas gestimmt, wofür sie keine parlamentarische (Zwei-Drittel) Mehrheit mehr haben.
Vorschau: Die „Brandmauer gegen rechts“ ist in vier Jahren Kunst-Schnee von gestern.
„Nichts wird gründlicher vorbereitet, als plötzlich ausbrechende Kriege.“ (Verfasser unbekannt)
„Wir können dabei zusehen, mitmachen oder desertieren.“ (Verfasser mir bekannt)
„Wir müssten dann verteidigungsfähig, kriegstüchtig sein, um den Krieg führen zu können, der uns dann aufgezwungen wird.“
Wolf Wetzels kritische Bestandsaufnahme des zeitgenössischen Antifaschismus. Von Ulrich Schneider/jW vom 8.4.2024
Der Generalstaatsanwalt Fritz Bauer hatte die Ausschwitzprozesse in Frankfurt geleitet. Zu den wirklich bemerkenswerten Sätzen gehört dieser: „Wenn ich mein Dienstzimmer verlasse, betrete ich Feindesland.“ Ist das 60 Jahre später anders?
Über Reichsbürger und den Umstand, dass man die Verfassung aushebeln kann, ohne den Reichstag zu stürmen.