Im Westen nichts Neues

Es geht im Ersten und im (drohenden) Dritten Weltkrieg um die imperialen Ansprüche innerhalb kapitalistischer Länder, um einen mörderischen Wettstreit innerhalb der „kannibalischen Weltordnung“ (Jean Ziegler). Für die Menschen, die Lohnabhängigen, die Unterworfenen gab/gibt es auf keiner Seite etwas zu gewinnen. Sie waren/sind überall „Kanonenfutter“.

Krieg und Ohnmacht

Die ukrainische Regierung möchte so gerne „Bauer“ auf dem Schachbrett der Granden sein und die russische Regierung möchte nicht länger „Bauer“ sein, sondern als „Dame“ behandelt werden.
Eine Linke, die sich auf diesem Schachbrett einen Platz sucht, dort eine gute Figur abgeben möchte, hat verloren – vor dem ersten Zug.

Wenn Gewalt über das Recht gestellt wird

Nachdem die Mehrheit im deutschen Bundestag ein zweites Mal in der deutschen Geschichte  einen Kriegskredit (dieses Mal als “Sondervermögen” getarnt) bewilligt hat, hat man sich nicht nur historisch dem Jahr 1914 genähert, als die SPD einem Kriegskredit zugestimmt hatte, um damit den Ersten Weltkrieg mit zu ermöglichen.

Der lange (grüne) Marsch durch die Institutionen

Nun steht Annalena Baerbock wieder ganz nahe vor Moskau, also in der Ukraine und zeigt dabei so viel Mut, soviel diverse*** Eigenschaften, dass es einem ganz grün wird. Sie betritt, nicht einmal für die Grünen, Neuland. Sie tritt in die Fußtapfen eines Joschka Fischers, der als deutscher Außenminister 1999, ein “zweites Auschwitz” in der Bundesrepublik Jugoslawien verhindern wollte.