Thomas Moser hat im Magazin “Overton” einen sehr guten Text geschrieben. Er hat die Corona-Politik ab 2020 und die Kriegspolitik ab 2022 in ihrer Systematik zusammengedacht. Das ist zentral und sehr gesund.

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Thomas Moser hat im Magazin “Overton” einen sehr guten Text geschrieben. Er hat die Corona-Politik ab 2020 und die Kriegspolitik ab 2022 in ihrer Systematik zusammengedacht. Das ist zentral und sehr gesund.
Unser Blick zu den Kollegen. Diesmal eine Art Rundumschlag nach der kurzen Sommerpause. Über “Volksaufstände”, Regierungskritik und Corona-Maßnahmen. Über Krieg, Pazifismus und eine größenwahnsinnige Ministerin.
Man hat keine Berührungsangst zu reaktionärem Vokabular, das man seit Jahrzehnten aus den Stahlhelm-Fraktionen der endlosen Mitte kennt.
Dieselben, die also gar keine Scham haben, reaktionäre Ressentiments zu beleben und zu bedienen, wollen gegen Rechts, gegen Viertel-Halb-Nazis sein?
Was wäre, wenn herauskäme, dass dieses “Risiko” von Anfang an bestand und willentlich in Kauf genommen wurde, und dass die kriminellen Umstände mehr Gewicht hatten und haben, als das Scheitern einer “Impfkampagne”….
Eine Bündnis gegen Rechts will sich (ganz korrekt) Antisemit*innen und Nazi*innen entgegenstellen ….
Wo waren all diese Gruppierungen und Parteien, die nun gegen „rechts“ antreten wollen, als es um den Kampf gegen richtige, so ganz echte Nazis ging? Wo waren sie in den letzten über zehn Jahren? Jetzt also wollen ganz viele antirassische und antifaschistische Gruppierungen Flagge zeigen, um den Kampf gegen Nazis aufnehmen?
Ich erwische mich jedoch in letzter Zeit ab und zu dabei, dass ich Angst habe vor meiner Regierung. Vor der Unbarmherzigkeit, mit der sie gerade Menschen wie mich, die ihre Vorgehensweise kritisieren, mutwillig diffamiert und kleinredet. Sie mit Begriffen wie Verschwörungstheoretiker, Schwurbler und Aluhutträger betitelt und ihnen so das Recht abspricht, gehört zu werden. Beiträge und Berichte zensiert.
Dietrich Brüggemann, Mitinitiator von #allesdichtmachen, gehört zu denen, die sich das mediale Gemetzel nicht haben gefallen lassen. Eine sehr lange Auseinandersetzung mit dem „Tagesspiegel“ war die Folge. Anstatt diese Schweinerei juristisch klären zu lassen, bestand Dietrich Brüggemann darauf, selbst zu Wort zu kommen. Eine bessere „Bestrafung“ für den Tagesspiegel kann es nicht geben.