Der Slogan stimmt total – wenn man einen kleinen Zusatz hinzufügt.

Open
Der Slogan stimmt total – wenn man einen kleinen Zusatz hinzufügt.
„Die Tatsache, dass von allen Plätzen der Welt Auschwitz der erste Ort ist, den Netanjahu aus Furcht meidet, ist zutiefst symbolisch und strotzt auch vor historischer Gerechtigkeit.“ (Gideon Levy, Haaretz vom 22. Dezember 2024)
Wie nahe liegen die Vernichtung des Warschauer Ghettos und der Vernichtungskrieg in Gaza beieinander?
Im Land der Kolonialisten und Weltkriegsverbrechen kommt der Film „No other land“ gar nicht gut an. Er beschreibt doch tatsächlich das Leben von palästinensischen Menschen unter israelischer Besatzung im Westjordanland.
„Hast du Angst, das zu hören, Deutschland? Dies ist ein Krieg gegen Kinder. Meine Großeltern entkamen den Pogromen in Russland. Ich bin mit dem Wissen über den Naziholocaust aufgewachsen. Was ich in Gaza sehe, erinnert mich an die Pogrome, denen meine Großeltern entkommen sind.“
Nach dem Ende der Ampelregierung ist nichts vorbei, sondern der Weg frei zu einem deutschen Kriegskabinett. Die Kriegstüchtigen treibt nicht die Frage um: Wie kann man einen Weltkrieg verhindern? Alles dreht sich um die eine Frage: Wer hindert uns noch daran?
Während Hunderttausende in Gaza von einer Flucht zur nächsten getrieben werden, sind Finanzminister Smotrich und die Siedlerbewegung dabei, aus Blut und Trümmern (Bau-) Gold zu machen.
„Wolf Wetzel ist keinesfalls ein Nazi.“ Das ist doch eine extrem-gute Nachricht – von rechtsinnen.
„Never again means never again – for everyone.“
Der Apartheid-Krieg in Gaza findet sein Ebenbild in der Auslöschung der parlamentarischen Vertretung von arabischen Juden in Israel selbst. Es ist aber auch ein Krieg gegen jede Art von innerer Opposition.