Zensur, Auftrittsverbote und Kriminalisierungen von oppositionellen Meinungen gab es schon immer – sagen einige. Ist also das, was wir mit dem Corona-Ausnahmezustand erlebt haben und was sich mit dem Krieg gegen Russland verstärkt, dasselbe?

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Zensur, Auftrittsverbote und Kriminalisierungen von oppositionellen Meinungen gab es schon immer – sagen einige. Ist also das, was wir mit dem Corona-Ausnahmezustand erlebt haben und was sich mit dem Krieg gegen Russland verstärkt, dasselbe?
Über ensur und weitere Schritte „vom Autoritarismus zum Totalitarismus“, in einem Land, dessen Namen mir gerade nicht …
Bisher folgten Löschungen der Mega-Konzerne YouTube und Facebook im “Einzelfall”. Nun geht man sektorenweit vor sich. Man wird diese Treibjagd fortsetzen, auf alles, was nicht konform, nicht passt – wenn wir nicht selbst dafür sorgen, dass diese Privatjustiz ein Ende hat. Dafür müssen wir mehr tun, als das zu beklagen.
Die Metapher mit der zweiten/dritten/vierten Welle in Corona-Zeiten ist nicht neu. Man will damit anzeigen, dass man nicht auf die nächste Virusvariante, auf die nächsten Regierungsmaßnahmen warten will, sondern die Geschichte selbst in Hand nehmen wird und nichts für alternativlos hält. Doch das Ganze schlägt noch ganz andere Wellen ..
Die Medien, die bisher das Monopol auf Fake News hatten, rufen dazu auf, dass Facebook sich säubern müsse. Und die politische Klasse tut dasselbe: Man fordert den Eigentümer auf, Zensur zu üben, oder man werde sie dazu zwingen. Jetzt macht Facebook Privatjustiz.