Es gibt 150 Geschlechter – und 1 (Welt-)Krieg.

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Es gibt 150 Geschlechter – und 1 (Welt-)Krieg

 

Es gibt viele Geschlechter.

Das primäre Geschlecht ist

das Kapital.

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (oben links) macht 2024 in der Ukraine die ersten schwungvollen Schritte in Richtung „feministischer“ Kriegspolitik, bis zur letzten Ukrainer*in.

Die „First Lady“ der Ukraine, Olena Selenskyj (oben rechts) beweist, dass Krieg total schick und en vogue sein kann. Sie machte 2022 eine Fotoserie mit der Zeitschrift „Vogue“

Die Frankfurter Rundschau beteiligt sich 2023 engagiert daran, den Krieg auf dem Territorium der Ukraine divers zu gestalten. Sie portraitierte einen schwulen Soldaten (unten links)  und eine lesbische Soldatin, die beide erzählten, wie frei, angenommen und akzeptiert sie sich in diesem Krieg fühlen.

Die FDP-Abgeordnete und EU-Spitzenkandidatin Strack-Zimmermann (unten rechts) wirbt ausgelassen für die Lieferung von „Taurus“-Mittelstreckenraketen, damit von der Ukraine aus auch russische Ziele angegriffen werden können. Man darf sie jetzt auch gerichtsfest als Kriegstreiberin bezeichnen. Damit hat sie einen guten Platz an der Seite des AfD-Mannes Björn Höcke eingenommen, den man straffrei einen Faschisten nennen darf.

Auch die deutsche Bundeswehr legt. Ein Bundeswehrstadtort im braven Schwabenland ließ sich nicht lumpen und lud zwei Travestie-Künster***inen ein.

 

Ob dieser Besuch mehr Überwindung gekostet hat, als das alte Russland-Feind-BILD hochzuladen, ist nicht bekannt.

 

 

Wolf Wetzel | 20.7.2024

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2 Kommentare

  1. Was ist ihr Punkt? Warum formulieren sie nicht einfach, was sie ausdrücken wollen. Ich seh den Humor auch nicht. Es treffen sich immer alle in diesen Frauenbeleidigungen. Ist irgendwie lahm!

    1. Eigentlich sollte es zum Selbst-Denken anregen. Aber man auch selbst darauf kommen, dass es zum ein gewolltes Zusammenspiel von non-binärem/queeren Staats- und Kulturzauber und sehr binärem Krieg geht, bei dem es gerade nicht darauf ankommt, die verschiedenen Ansichten sichtbar zu machen.

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