Stellungskriege –im Tiefpaterre der Linken

Erinnern sich einige daran, wie die Stimmung nach der Selbstbekanntmachung des NSU im November 2011 war? Auch zwei Jahre danach? Eine Antifagruppe nannte es »Schockstarre« …Viele schwiegen nicht nur, wie am Anfang, als man noch nicht viel wußte. Viele schweigen gerade heute, weil man mehr weiß, als man wissen möchte, weil sich im vielem genau das bewahrheitet, was man verständlich und/oder wohl kalkuliert als unbelegbare Spekulation beiseite gelegt oder abgetan hatte.

Quo vadis … Wahlen in Griechenland

Im Dezember 2014 versuchte die amtierende Alias-Regierung in Griechenland verzweifelt, für ihren Präsidentschaftskandidaten Stavros Dimas eine Mehrheit zu bekommen. Dafür reichten jedoch die Stimmen der Regierungskoalition nicht aus. Deshalb entschied man sich, auf die Stimmen der faschistischen Partei ›Goldene Morgenröte‹ zu setzen.

Nagelbombenanschlag in Köln 2004

Am 9. Juni 2004 explodierte eine Nagelbombe in einer Geschäftsstraße in Köln, in der sich viele türkische Kleinläden, Restaurants und Geschäfte befinden. Die Bombe, mit 5,5 Kilo Schwarzpulver und ca. 800 Nägeln gefüllt, wurde auf einer viel frequentierten Straße deponiert, also mit dem Ziel, wahllos möglichst viele zu ermorden bzw. schwer zu verletzten. Um 15.56 Uhr wurde die Bombe gezündet, über 22 Personen wurden verletzt, viele davon schwer.
Wenig später wird man in den späteren Presserklärungen der Polizei nur lesen, dass man keine heiße Spur habe, aber die Täter im Umfeld der ›organisierten Kriminalität‹ vermute

Kai Dalek – zwischen staatlichem und neonazistischem Untergrund

Kai Dalek – zwischen staatlichem und neonazistischem Untergrund
Kai Dalek steht als Zeuge im NSU-Prozess vor Gericht. Er ist nicht nur für die Nebenklage von besonderer Bedeutung.
In der Neonazizene ist er ein ›Führungskamerad‹, ein Bindeglied zwischen neonazistischen Kameradschaften und terroristischen Untergrund. Und für den Geheimdienst?