„Für die blockfreien Länder stellt die Palästinafrage den Kern der Nahostprobleme dar. Sie bilden ein integrales Ganzes und können nicht isoliert voneinander gelöst werden.“ (Fidel Castro, 1979)
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„Für die blockfreien Länder stellt die Palästinafrage den Kern der Nahostprobleme dar. Sie bilden ein integrales Ganzes und können nicht isoliert voneinander gelöst werden.“ (Fidel Castro, 1979)
Das israelische Kriegskabinett will auf den Trümmern in Gaza – ohne Scham – eine „humanitäre Stadt“ erreichten, für 600.000 PalästinenserInnen, die dort interniert werden sollen. Das kommt dem Spruch „Arbeit macht frei“, der den Eingang im KZ Auschwitz zierte, sehr nahe.
Um auf die israelische Regierung, die Armee und die Siedler wütend zu sein, brauchen PalästinenserInnen keinen Antisemitismus.
Kreuzzug
„Das wäre ein Staat zwischen dem Jordan und dem Mittelmeer, 7,5 Millionen Juden, 7,5 Millionen Palästinenser, mit Gaza. Das klingt wie eine Utopie. Aber viele Sachen in der Geschichte haben erst wie eine Utopie geklungen.“
Teil II Der Kongress „50 Jahre israelische Besatzung in Palästina“ in Frankfurt ist vorbei. „Ohne große Zwischenfälle“ titelte die Frankfurter Rundschau ihre Berichterstattung. Der enttäuschten Aufregung folgt in aller Regel die nächste Aufregung. Man könnte
„Die Menschen, die heute in Israel leben, die Juden nicht nur, auch die Araber, waren nicht Subjekt, sondern primär Objekt dieser Staatsgründung. Wer den Bestand dieses Staates glaubt zur Disposition stellen zu wollen, muss wissen, dass nicht die Täter, sondern wiederum die Opfer von damals getroffen würden.“ (Ulrike Meinhof, 1967)