Über die Schließung des Institut für Sozialforschung (HIS) und die Gründung einer Letzten Generation von, sagen wir, Archiv- und Bibliothekskleberinnen, die die in vier Jahren geplante Schließung aufhalten.
![](https://i0.wp.com/wolfwetzel.de/wp-content/uploads/2024/02/HIS-Hamburg.jpg?resize=645%2C510&ssl=1)
Open
Über die Schließung des Institut für Sozialforschung (HIS) und die Gründung einer Letzten Generation von, sagen wir, Archiv- und Bibliothekskleberinnen, die die in vier Jahren geplante Schließung aufhalten.
„Ein deutscher Professor (…) erzählte mir, dass er im Unterricht versuchte, den Holocaust zum universellen Paradigma menschlicher Leiderfahrung zu erheben. Die Reaktion seiner Studenten hatte er nicht erwartet: Die Schwarzen wollten, dass man über die Sklaverei redet. Die Roten hoben den an den Indianern begangenen Völkermord hervor. Die japanischen Gelben wollten, dass man Hiroschima und Nagasaki thematisiert. Die chinesischen Gelben beklagten (…) Jedes Kollektiv (…) hatte seine eigenen Traumata. Jedes hatte seinen eigenen Holocaust.“
Viele hätten gerne die These vom Ausnahmezustand, der mit seinem Corona-Anlass nicht verschwindet, für eine allzu düstere Schlussfolgerung gehalten. Was die Einübung in den Ausnahmezustand mit dem Krieg zu tun hat, erleben wir seit zehn Tagen.
Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst. Auch ohne Krieg stellt sich diese Frage, was ist wahr, was ist gelogen? Die Corona-Zeiten haben es doch gezeigt. Alleine das Wissen, das wir haben, das wir nicht vergessen sollten, reicht, um nicht zu schweigen.
2021 will der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann in Baden-Württemberg mit der Impfpflicht „die Freiheit schützen“.
1999 haben die Grünen schon einmal die Freiheit verteidigt, mit einem Überfall auf die Bundesrepublik Jugoslawien.
Damals waren es Lügen.
Mit dem Urteil gegen den früheren bosnisch-serbischen Armeechef Ratko Mladić sei die juristische Aufarbeitung der Kriegsverbrechen in Jugoslawien abgeschlossen. Was für eine Farce! Die militärisch und politisch Verantwortlichen für den Angriffskrieg auf die BR Jugoslawien sind noch auf freiem Fuß.
Am 24. Mai 2019 jährte sich zum zwanzigsten Mal der Angriffskrieg auf die Bundesrepublik Jugoslawien, der maßgeblich von einer rot-grünen deutschen Bundesregiering gewollt war.
In Erinnerung an ein Land, das jahrzehntelang einem kapitalistischen System und einem staatssozialistischen Weg getrotzt hat.