Wie kann man Druck machen, dass das, was wir nicht länger wollen auch nicht mehr geschieht? Die Frage ist so alt wie die Herrschaft. Man findet Antworten in der Vergangenheit. Aber auch in der Gegenwart.

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Wie kann man Druck machen, dass das, was wir nicht länger wollen auch nicht mehr geschieht? Die Frage ist so alt wie die Herrschaft. Man findet Antworten in der Vergangenheit. Aber auch in der Gegenwart.
„Sie wollen (…) erfahren, wie es denn um einen 79 Jahre alten Kerl bestellt ist, der im besten Fall als despotischer Grantler, viel häufiger mittlerweile aber als giftsprühender Querfrontler und Antisemit bezeichnet wird.“ Das ist FAZ-Niveau heute.
Der Pink-Floyd-Mitbegründers Roger Waters will am 28. Mai 2023 ein Konzert in der Festhalle auf dem Frankfurter Messegelände geben. Eigentlich mögen alle Pink Floyd. Diese Band gehört schon fast zum Weltkulturerbe. Wäre da nicht das rosa Schwein. Nun ziehen Aufrufe zu Konzertverboten durchs ganze Land.
Thomas Haury und Klaus Holz haben im Herbst 2021 ein Buch unter dem eigentümlichen Titel: „Antisemitismus gegen Israel“ vorlegt. Eigentümlich deshalb, weil Antisemitismus gegen einen Staat gar nicht die Definition von Antisemitismus erfüllt.
Arbeit am Begriff statt politischer Instrumentalisierung Gerhard Hanloser Wer sich heutzutage ins diskursive Getümmel wirft, um anderen Antisemitismus zu attestieren, muss weder das Kapitel „Elemente des Antisemitismus“ aus der „Dialektik der Aufklärung“ von Max Horkheimer
Über eine freundliche Einladung, das vielversprechende Buch „Corona und die Demokratie. Eine linke Kritik“ zu besprechen, die im Sumpf unerträglicher Verdächtigungen endete.