Im Rahmen der Linken Buchtage in Berlin findet
am Samstag, den 16. Juni um 14 Uhr im ‚Clash‘ eine Lesung zum Buch
Kapitalismus in der Krise und krisenhafte Proteste
Wolf Wetzel, Edition Assemblage, Münster, 2012, statt.
Linke Buchtage Berlin
Gneisenaustr. 2a
Berlin
U6 / U7 Haltestelle Mehringdamm
Ich möchte dort ein wenig zur Entstehungsgeschichte des Buches erzählen, kurz das Buch streifen und dann den Bogen schlagen von „Wir zahlen nicht für eure Krise“ (2008/9), Georg-Büchner-Initiative (2010), M-31-Demo in Frankfurt (März 2012) und Blockupy (Mai 2012). Dabei ziehen sich zwei Fragen wie ein roter Faden durch alle Proteste: Wie kommt man vom kritischen zum materiellen Antikapitalismus? Warum steckt im ‚Kampf ums Ganze‘ der Teufel im Detail? Warum wissen so viele (Linke) alles besser und warum sind es dann so wenige, wenn es darum geht, das viel Bessere auch zu tun?
Also, wenn es viele wollen: wenig Lesung, viel Diskussion…
Das Vorwort zum Buch, das noch einmal mehr ausholt, findet ihr hier: http://wolfwetzel.wordpress.com/2012/03/22/krise-des-kapitalismus-krisenhafte-proteste-edition-assamblage/
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der boykottaufruf war tatsächlich kindisch. man muss inhaltlich streiten und nicht einen erbärmlichen verbalen rundumschlag veranstalten wie es der verlag tat, der nicht eingeladen war, was auch kein so riesendrama ist. da nehmen sich einige zu wichtig. es wird auch so wieder gut und konträr diskutiert werden.
Wundert mich ja jetzt schon ein bischen, das du im Rahmen dieser Sektiereveranstaltung liest…
Hallo JG,
gerade weil ich eine sehr ausgelassene und unversöhnliche Kritik an antideutschen Positionen habe, trage ich sie am liebsten dort vor, wo man darüber streiten muss, nicht im eigenen Kreis der Vertrauten, sondern dort, wo die Kritik hingehört.