Wir haben uns bemüht, […] Autorinnen und Autoren zu finden in der aufkommenden Pandemie, die eine kritische Sicht auf den Lockdown abgeben, aber auch [jene], die sich mit den Hintergründen der rasanten Ereignisse beschäftigen […].

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Wir haben uns bemüht, […] Autorinnen und Autoren zu finden in der aufkommenden Pandemie, die eine kritische Sicht auf den Lockdown abgeben, aber auch [jene], die sich mit den Hintergründen der rasanten Ereignisse beschäftigen […].
Wer den Kontakt zum Buch noch scheut, der hat nun die Möglichkeit, vom Homeoffice aus der Aufzeichnung zu folgen. Marlene Streeruwitz und Wolf Wetzel beantworten Fragen.
„Herrschaft der Angst – von der Bedrohung zum Ausnahmezustand“ lautet der Titel eines bemerkenswerten Sammelbandes, der kürzlich im Promedia Verlag erschienen ist. Die Autor_innen des Buches eint angesichts der Corona-Politik die Sorge, dass die Herrschaftstechnik „Angsterzeugung“ – noch dazu im Zusammenspiel von Medien und Politik – auch längerfristig autoritäre Tendenzen verstärken könnte. Von Udo Bachmair, Präsident der Vereinigung für Medienkultur
Die aktuelle Diskussion über eine “Novellierung” des Ausnahmezustandes, der ganz sicher nicht das Virus besiegt, dafür den Föderalismus und den Anspruch auf Begründetheit von Maßnahmen (wie die einer Ausgangssperre), ist eine Einladung, sich mit der Geschichte der Ausnahmezustände zu beschäftigen. Wer noch ganz viel Galgenhumor aufbringen kann, der könnte die Ankündigung einer Novellierung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) im Affentempo für einen Promotion-Gag halten, um dem Mitte April erscheinenden Buch „Herrschaft der Angst“ eine passende Kulisse zu bieten. Einen Zusammenhang kann man jedoch definitiv ausschließen.
Lockdown 2020 – Mehr als eine Buchbesprechung Das Buch „LOCKDOWN 2020. Wie ein Virus dazu benutzt wird, die Gesellschaft zu verändern“ (Hg. Hannes Hofbauer & Stefan Kraft) wird bald im Buchhandel sein. Es enthält