Anhörung im Niedersächsischen Landtag 2007

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2007 fand im im Niedersächsischen Landtag eine Anhörung zu den Ursachen des weltweit größte Leukämie-Cluster rund um Geesthacht und der Wahrscheinlichkeit eines atomaren Unfalles statt , ein atomarer Unfall, der bis heute bestritten wird:

»Prominentester Gast der Anhörung (…) war der renommierte weißrussische Atomphysiker der Sacharov Umweltuniversität in Minsk, Prof. Vladislav P. Mironov. Der Wissenschaftler hat den Landtagsabgeordneten seine Untersuchungsergebnisse der Bodenproben aus der Elbmarsch vorgelegt. Der ›Mironov Report‹ belegt, dass in dem Bodensediment aus der Elbmarsch Mini-Kügelchen mit (…) ›hochangereichertem Uran und Thoriumnukliden‹ vorhanden sind. Prof. Mironov führt weiter aus, dass ›die Gesamtmenge dieses runden Brennstoffes ungefähr 1,36 kg atomarem Brennstoff gleichkommt.‹ Der Wissenschaftler schreibt weiter, dass allgemein bekannt sei, dass zwischen 1967 und 1988 in Deutschland ein Forschungsreaktor diesen Thorium-Brennstoff mit hoch angereichertem Uran genutzt habe. Ihm sei, so Prof. Mironov weiter, nicht bekannt, dass ein Unfall mit diesem Material gemeldet wurde. (…) Die einzig mögliche Erklärung für Funde außerhalb der atomtechnischen Anlagen an der Elbe, ist ein atomarer Unfall.«


Hierzu der Untersuchungsbericht, den Prof. Mironov vorgetragen und erläutert hatte, einschließlich der Fragen, die im Anschluss gestellt und beantwortet wurden:

Anhörung 2007

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