Menschen in der Gefangenschaft der Hamas sind überall Thema — wer unter schlimmen Haftbedingungen in Israel einsitzt, wird dagegen gern „übersehen“.

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Menschen in der Gefangenschaft der Hamas sind überall Thema — wer unter schlimmen Haftbedingungen in Israel einsitzt, wird dagegen gern „übersehen“.
Die staatliche Medienanstaltslandschaft hat die Meinungsbreite einer Dachrinne. Das entlastet auch. Denn es gibt dieses Wissen trotzdem – in geradezu unerträglicher Hülle und Fülle. Die Angst, die heute viele Menschen in Deutschland haben, erklärt sich nicht mit den Zweifeln und der Unwissenheit, sondern mit dem Wissen, das sie nicht haben wollen.
Kampagnen gegen das Coca-Cola-Imperium gab es seit Jahrzehnten. Jetzt geht es um einen Genozid, der mit Unterstützung der US-Regierungen in Richtung Vollendung geht. Mit US-Waffen und Coca-Cola.
Der „Holocaust“ wird fast einhellig als einmalig, als einzigartig hervorgehoben. Aber warum wird der Holocaust immer wieder erwähnt, um die Vertreibung von PalästinenserInnen und israelische Besatzung zu legitimieren? Geht es bei diesem Salto rückwärts darum, alles darunter zu etwas ziemlich Gewöhnlichem zu machen?
„Wenn wir mit Gentleman-Methoden den Terrorismus bekämpfen wollen, werden wir scheitern. […] Als eines der Mittel gegen Terroristen halte ich Folter oder die Androhung von Folter für legitim.“ (Michael Wolffsohn)
Grass(er) Un-Frieden – Wer bringt welchen (Welt-)Frieden in Gefahr? Die Reaktionen auf das Gedicht von Günter Grass „Was gesagt werden muss“, eine massive Kritik an der gegenwärtigen israelischen Regierung, bevorzugen in weiten Teilen Nebenkriegsschauplätze, zu