Am 14. Januar 2016 fand bei Radio X – Frankfurter Stadtradio ein Gespräch zum ›NSU-VS-Komplex‹ in Hessen statt…
Schlagwort: Wolf Wetzel
Nous sommes tous Charlie – wirklich?
Angesichts dieser erdrückenden Vereinnahmung, die an Zynismus kaum zu überbieten ist, ist diese Aussage eines Mitgründers der Satirezeitung ›Charlie Hebdo‹, die sicherlich die wenigsten Freunde im Establishments hatte und hat, äußerst wohltuend. Wer den (Staats-)Terror in aller Welt unterstützt, wenn er die Interessen des Westens dient, sollte alles tun, nur nicht in der “ersten Reihe” stehen, um gegen Terror einzutreten.
Im Kontext NSU | Konzept für eine bundesweite Plakataktion im öffentlichen Raum
Konzept für eine bundesweite Plakataktion im öffentlichen Raum | beate maria wörz
Geplant für ein Jahr | mit wechselnden Fragen auf Werbegroßflächen | in 20 Städten bundesweit
Das neue ›Aufenthaltsrecht für Ausländer‹ und Demokratie …
Am 3.12.2014 hat die schwarz-rote Bundesregierung mit ihrer satten Mehrheit eine ›Reform des Aufenthaltsrechts‹ beschlossen. Laut Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hat diese Gesetzesverschärfung eine ›eine einladende und eine abweisende Botschaft‹.
Beginnen wir mit der guten Nachricht: Wer seit Jahren als Ausländer hier schuftet, deutsch spricht und nicht kriminell ist, soll bleiben dürfen.
Kommen wir zum Eigentlichen, zur ›abweisenden Botschaft‹ …
Offener Brief der Nebenklagevertreter im NSU-Prozess an den Ex-Bundesinnenminister Otto Schily
Der SPD-Innenminister Otto Schily hatte maßgeblich dazu beigetragen, dass die Aufklärung des neonazistischen Terroranschlages in Köln 2004 faktenfrei ins ›kriminelle Milieu‹ abgeschoben wurde. Das führte nicht nur dazu, dass die Familienangehörigen der zweiundzwanzig z.T. schwer verletzten Opfer selbst als Verdächtige verfolgt wurden.
Kai Dalek – zwischen staatlichem und neonazistischem Untergrund
Kai Dalek – zwischen staatlichem und neonazistischem Untergrund
Kai Dalek steht als Zeuge im NSU-Prozess vor Gericht. Er ist nicht nur für die Nebenklage von besonderer Bedeutung.
In der Neonazizene ist er ein ›Führungskamerad‹, ein Bindeglied zwischen neonazistischen Kameradschaften und terroristischen Untergrund. Und für den Geheimdienst?
Bildung und Unterstützung einer terroristischen Vereinigung – durch den Verfassungsschutz
Bildung und Unterstützung einer terroristischen Vereinigung – durch den Verfassungsschutz. Am Beispiel des Neonazi und V-Mann Tino Brandt aktualisiert am 13.11.2014 Tino Brandt, Neonazi und über Jahre zugleich V-Mann des Verfassungsschutzes in Thüringen wird seit
Pressemitteilung | Tageszeitung Junge Welt |Staatsaffäre NSU: Unerwünschter Zeuge
Zum zehnten Mal tagt an diesem Montag im Stuttgarter Landtag der Untersuchungsausschuss »Rechtsterrorismus/NSU BW«. Die Parlamentarier sollen die Kontakte und Aktivitäten der rechten Terrorgruppe »Nationalsozialistischer Untergrund« (NSU) in Baden-Württemberg und die Todesumstände der Polizeibeamtin Michèle Kiesewetter aufklären, die 2007 in Heilbronn erschossen wurde. Sie gilt als zehntes und letztes Opfer des NSU – doch die Beobachtungen eines Fahrlehrers, der sich als Zeuge der Polizei angeboten hatte, werfen erhebliche Zweifel an der bisherigen Darstellung der Ereignisse auf.
Alle Räder stehen still, wenn …
»Alle Räder stehen still, wenn …«
Das war einmal ein handfester Kampfruf der Arbeiterklasse. Heute löst er nur noch mitleidiges Lächeln aus oder nostalgische Gefühle. Nicht alle finden sich mit der Ohnmacht ab. Nicht alle warten darauf, bis alle mitmachen. Wer heute Kämpfe führen will, fängt nicht mit ›Wir sind die 99 Prozent‹ an. Er kämpft nicht nur gegen Unternehmen, sondern auch gegen die weit verbreitete Resignation, die sich wie ein Stahlnetz über den Streik der BahnarbeiterInnen legt.
Der NSU-VS-Komplex in Baden-Württemberg
Der NSU-VS-Komplex in Baden-Württemberg Über (wenig) Einsicht und (viel) Flucht in einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss/PUA Was monatelang für »nicht machbar und völlig unnötig« erklärt wurde, kommt nun doch: ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss/PUA im Ländle. Nun wollen sich