Das Bundeskanzleramt und der Auslandsgeheimdienst BND haben bisher geheim gehaltene Dokumente über die Adenauer-Ära zugänglich gemacht. Zum innersten Kreis des „beliebtesten Bundeskanzler Deutschlands“ zählten ehemalige Mitglieder der NSDAP und der Wehrmacht, die alles boten: von
Schlagwort: VS
Kassel 2006 – Der Mord an Halit Yozgat und der Zufallsgenerator
Im fünften Teil unserer Serie zum NSU-VS-Komplex [*] geht Wolf Wetzel dem Mordanschlag auf Halit Yozgat in Kassel 2006 nach, der dem NSU zugeordnet wird. Zur Tatzeit war auch der hessische Verfassungsschutzmitarbeiters Andreas Temme zugegen,
Ein vorauseilendes Nachwort auf den NSA-Untersuchungsausschuss in Berlin
Drei Jahre NSA-Untersuchungsausschuss – Ein vorauseilendes Nachwort Der parlamentarische Untersuchungsausschuss/PUA in Berlin zur Aufklärung des „NSA-Skandals“ hat drei Jahre getagt und sich über die Ziellinie geschleppt. Die letzte Zeugin war die Bundeskanzlerin Angela Merkel. Der
Neun Morde – sechs tote Zeugen
Neun Morde – sechs tote Zeugen
„Im Angebot als Todesursachen sind (…) zwei Suizide, einer aus Liebeskummer, einer einfach nur so, außerdem die Lungenembolie einer 20-Jährigen und der “unerkannte Diabetes” eines V-Mannes im mittleren Lebensalter. Der starb, so die offizielle Version, aus heiterem Himmel am Zuckerschock.“
Der NSU-VS-Komplex aus Sicht polizeilicher Ermittlungsmethoden
In vierten Teil unserer Serie zum NSU-VS-Komplex unternimmt unser Autor Wolf Wetzel einen eher ungewöhnlichen Perspektivwechsel. Er wird bei der (Nicht-)Aufklärung der neonazistischen Mordserie polizeiliche Ermittlungsmethoden zu Hilfe nehmen. Dieser Perspektivwechsel und das Ergebnis werden
Der 11. Tatort im NSU-VS-Komplex: Bundesamt für Verfassungsschutz/BfV in Köln
Operation Konfetti aktueller Vorspann Wie bei jedem Anschlag zuvor, folgt auch auf den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin 2016 das, was viele ‚Sicherheitspolitiker’ anlassfrei und seit Jahrzehnten fordern: einen „starken Staat“, noch mehr Polizei,
5 Jahre "NSU-Aufklärung" als karriereförderndes Versagen
Glaubt man dem Staat, so gab es im Laufe der Ermittlungen zur Mordserie des »Nationalsozialistischen Untergrunds« keine systematische Vertuschung, sondern nur »Pannen«. Dem widersprechen die Lebensläufe einiger wichtiger Beamter Wolf Wetzel Als der »Nationalsozialistische Untergrund«
„Institution M.“ – ein Agent, der nicht aus der Kälte kam
Seit dem 26. September 2016 steht Werner Maus in Bochum vor Gericht.
Sein Berufsbild ist verspielt unscharf: Die einen nennen ihn „Privatdetektiv“, die anderen einen „Undercover-Agenten“ oder „Selfmade-Agenten“. Mit semi-staatlichen Weihen statten ihn Bundesnachrichtendienst/BND und ‚Verfassungsschutz’ aus: Dort bekam er den Namen „Institution M.“ (SZ vom 5.4.2016).
Der Vorwurf lautet: Steuerbetrug. Ein notwendige Lapalie, wenn man das Feld hinter dem Steuerbetrug ausleuchtet:
14.09.2016 – Der NSU und der Verfassungsschutz
VERANSTALTUNGSREIHE ZUM NSU-KOMPLEX IN OFFENBACH Was macht der Rechtsstaat im Untergrund? Was hat das Oktoberfest-Attentat von 1980 mit der NSU-Mordserie gemeinsam? Was tut der Verfassungs”schützer” Andreas Temme beim Mord an Halit Yozgat in Kassel? 14.09.2016
Der V-Mann Führer Andreas Temme und die politische/juristische Aufklärung in Form eines Bestattungsunternehmens
Stellen Sie sich einmal vor, sie bekämen folgendes Drehbuchskript zur Begutachtung: Als junger Mann trägt der Protagonist aufgrund seiner neonazistischen Gesinnung den Spitzname ‚Klein Adolf’. Dann wird er Geheimdienstmitarbeiter beim hessischen Verfassungsschutz. Er ‚führt’ Neonazis