„Ich lehne den Erwerb dieses Titels (…) ab…“

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„Ich lehne den Erwerb dieses Titels (…) ab…“
„Keiner von uns wusste wirklich etwas.“ Über Corona nichts – dafür alles über die Kritiker.
Wenn von ganz oben bis Mitte rechts vom „Kampf gegen rechts“ geredet wird, dann hat man genug davon – wenn man etwas von Anti-Faschismus versteht.
Ein Teil der Linken kämpfte nicht gegen das „Querdenken“, sondern gegen ihr eigenes Selbstverständnis. Daran ändert auch das Ende der Pandemie nichts!
Zensur, Auftrittsverbote und Kriminalisierungen von oppositionellen Meinungen gab es schon immer – sagen einige. Ist also das, was wir mit dem Corona-Ausnahmezustand erlebt haben und was sich mit dem Krieg gegen Russland verstärkt, dasselbe?
„Wenn Wörter semantisch entleert und in ihrer Bedeutung beliebig werden, wenn Sätze nur noch affektive Appelle sind, ohne in argumentative Zusammenhänge eingebettet zu sein (…), ist einem vernünftigen Denken die Basis entzogen.“ (Rainer Mausfeld)
Dieser Beitrag versucht, mit dem Wissen der letzten 50 Jahre einen Ausblick zu wagen. Wie steht es um die Demokratie? Wieviel davon bleibt uns? Mit was müssen wir rechnen? Über welche Enttäuschungen müssen wir sprechen? Was müssen wir zusammen tun?
Ein eindrucksvolles Zeugnis davon, mit welcher Dreistigkeit Menschen zu Neonazis und Reichsbürgern gemacht wurden, während die wirklichen Neonazis beschützt werden, nicht nur als V-Leute, sondern auch durch eine mediale Berichterstattung, die die Erzählung von Pech und Pannen seit Jahrzehnten aufrechterhält.
Ein ausführliches Radio-Interview über „1984“ bis zum Jahr 2134. Es geht um den großen Spannungsbogen, der von Orwells “1984”, über Facebook, „Faktenchecker“ bis zum NSU reicht. Es geht mir dabei darum, diese Themen in ihrem Zusammenwirken zu begreifen.
Fehlt im Werk „Blinde Passagiere“ von Karl Heinz Roth möglicherweise eine unmissverständliche Herrschaftskritik am Viruswahn, eine deutlichere Kritik linker Affirmation einer totalitären Hygiene – und Präventionspolitik?