In den 1970er und 1980er Jahren war dies eine oft gerufene Parole: „Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.“
Ein Grundverständnis, das von der Anti-AKW-Bewegung bis zur Friedensbewegung reichte.
Aber was heißt das (heute)?
Schlagwort: Ulrike Meinhof
Herzschläge … Nicht-Wissen und Desorganisation. Von Markus Mohr
Anfang dieses Jahres ist unter dem Titel: „Herzschläge“ ein Buch mit drei Aktivisten der Gruppe Revolutionären Zellen (RZ) erschienen: Die auf dem Buchtitel als „Ex-Militante“ angekündigten werden als „Paul“ „Willi“ und „Fritz“ vorgestellt und führen mit zwei exemplarischen Autonomen namens „Benny“ und „Andy“ ein Gespräch, das sich in zwanzig Kapiteln auf rund 300 Seiten erstreckt.
Passion – Zwischen Revolte und Resignation. Mit 2-G.
Ein filmischer Versuch, die Mechanismen eines entfesselten Kapitalismus zu zeigen und die Frage zu beantworten, ob ein richtiges Leben im falschen möglich ist. Mit einer anschließenden Diskussion und einer Bedingung: 2-G.
22.3.2010 – Eine Auseinandersetzung mit linken Positionen zu Israel – Ein Rück- und Ausblick
Vorwort Mehrere Wochen dauerte der Krieg der israelischen Armee im Gazastreifen 2009 – genauso lange stritt sich ein Teil der deutschen Linken darüber, ob diese Militäroperation ein legitimer Selbstverteidigungsakt war oder ein Krieg1 im Rahmen
(autonome) Geschichte wird gemacht (1986)
>(autonome) Geschichte wird gemacht, es geht (so) voran …<(Fehlfarben) 0. Vorwort Dieser Text versucht, sieben Jahre autonome Geschichte zu reflektieren,wenn man das Geburtsjahr 1980 wählt.Er wurde für die >Libertären Tage<, die im April 1987 in
Die verlorene Unschuld – zum Teufel mit den Opfern
“Die Menschen, die heute in Israel leben, die Juden nicht nur, auch die Araber, waren nicht Subjekt, sondern primär Objekt dieser Staatsgründung. Wer den Bestand dieses Staates glaubt zur Disposition stellen zu wollen, muss wissen, dass nicht die Täter, sondern wiederum die Opfer von damals getroffen würden.“ (Ulrike Meinhof, 1967)