In Lützerath braucht man nicht die Kohle, sondern die Polizei, um Zusammenhänge, Erkenntnisse und Schlussfolgerungen mit Füssen zu treten.

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In Lützerath braucht man nicht die Kohle, sondern die Polizei, um Zusammenhänge, Erkenntnisse und Schlussfolgerungen mit Füssen zu treten.
Die Klimaaktivistin Greta Thunberg war die Tage im Hambacher Forst. Dort haben (Zehn-)Tausende gegen die weitere Abholzung eines Waldes gekämpft, gegen die Fortsetzung des Braunkohleabbaus und mit ihren Kämpfen immerhin einen Stopp der Rodungsarbeiten erwirkt.
Mit krimineller Energie (zurück) in die Atomkraft?
Die schwarz-gelbe Regierung hat ihre Drohung mit dem Ausstieg aus dem Ausstieg aus der Atomenergie wahr gemacht: Im Koalitionsvertrag ist das Ziel der Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke festgeschrieben worden.
Als Noch-Umweltminister fasste Sigmar Gabriel/SPD die Tätigkeit der »Propagandazentrale der Atomkonzerne«[1] überraschend harsch so zusammen: »50 Jahre Atomforum – das bedeutet ein halbes Jahrhundert Lug und Trug.«[2]
Dann tauchten auch noch ›Akten‹ auf, die belegen, dass die Entscheidung, das atomare Endlager in Gorleben zu bauen durch gezielte Manipulation von Gutachten und massive Einflussnahme von CDU-Politikern zustande kam. Seitdem ist es mucksmäusenstill.
Warum? Die CDU/CSU-FDP-Regierung brauchte nur auf die Schublade tippen, in der sich Dossiers befinden, die denselben kriminellen Umgang bei der Durchsetzung der Atomenergie auf Seiten der SPD-geführten Regierungen beweisen würde.
Im Folgenden geht es darum, einen Blick in diese Schublade zu werfen.