Ganz lange war Dostojewski ein toller Schrftsteller. Aber jetzt .. ist er ein Russe.

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Ganz lange war Dostojewski ein toller Schrftsteller. Aber jetzt .. ist er ein Russe.
Wem summt dieses Wort nicht in den Ohren. Es ist zum Schlagwort des Jahres geworden. Das Wort füllt jede Lücke, jede Leerstelle, jeden Hohlkopf. In diesem Beitrag geht es darum, wie man aus Putin eine Matroschka-Puppe macht, die man selbst an- und auszieht.
Wer auf Widersprüche hinweist, gilt als Verräter. Es geht doch um die Opfer von Corona!, hieß es zwei Jahre lang. Jetzt geht es um die Opfer des Krieges. Wer auf dessen Ursachen hinweist, wird mit dem Vorwurf des Whataboutism konfrontiert.
Die ukrainische Regierung möchte so gerne „Bauer“ auf dem Schachbrett der Granden sein und die russische Regierung möchte nicht länger „Bauer“ sein, sondern als „Dame“ behandelt werden.
Eine Linke, die sich auf diesem Schachbrett einen Platz sucht, dort eine gute Figur abgeben möchte, hat verloren – vor dem ersten Zug.
Entgegen dem im Westen weitverbreiten Narrativ begann die Verschlechterung der Beziehungen nicht erst mit Russlands völkerrechtswidrige Annexion der Krim im März 2014, sondern bereits mit der NATO-Osterweiterung, die ab 1996 vollzogen wurde.
Wenn wir begreifen, dass der “Krieg gegen Corona” (französischer Präsident Macron) und der herbeigesehnte Krieg gegen Russland zusammengehören …
Soviel wie an und mit Corona gelogen wird, so ist es auch mit der Angst vor den “Russen”. Kein Wort darüber, dass Russland einfach nur die Sicherheitsgarantien haben möchte wie die USA in der Kuba-Krise in den 1960er Jahren, als sich die US-Regierung von Raketen auf Kuba bedroht fühlte und mit einem Atomkrieg gedroht hat.
„Nawalny“ hat ganz viele Namen und Gesichter. Eine Gegenprobe. In einer aktuellen Mitteilung verlangt die russische Regierung eine lückenlose Aufklärung der rätselhaften Toten in Deutschland. Geschlossen machen alle russischen Parteien Berlin dafür verantwortlich. Bis heute