Florian H. verbrannte in seinem Auto noch bevor er zum Mordanschlag auf Polizisten in Heilbronn aussagen konnte. Offiziell ist der Fall abgehakt als Selbstmord. Wie ein “neuer” Augenzeuge jetzt berichtet, war aber ein zweiter Mann am Tatort. Der Zeuge meldete sich bei der Polizei und wurde ignoriert. Jetzt sagt er öffentlich aus – exklusiv im MiGAZIN.
Schlagwort: NSU
Unerwünschter Zeuge | Staatsaffäre NSU: Aussage eines Fahrlehrers stärkt Zweifel an Suizid des Neonaziaussteigers Florian Heilig, der zum Polizistenmord in Heilbronn aussagen wollte
Zum zehnten Mal tagt an diesem Montag im Stuttgarter Landtag der Untersuchungsausschuss »Rechtsterrorismus/NSU BW«. Die Parlamentarier sollen die Kontakte und Aktivitäten der rechten Terrorgruppe »Nationalsozialistischer Untergrund« (NSU) in Baden-Württemberg und die Todesumstände der Polizeibeamtin Michèle Kiesewetter aufklären, die 2007 in Heilbronn erschossen wurde. Sie gilt als zehntes und letztes Opfer des NSU – doch die Beobachtungen eines Fahrlehrers, der sich als Zeuge der Polizei angeboten hatte, werfen erhebliche Zweifel an der bisherigen Darstellung der Ereignisse auf.
Zweifel an Polizeiversion – Wenn Mord die wahrscheinlichere Todesursache ist
Zweifel an Polizeiversion Suizid aus Liebeskummer? Der Neonaziaussteiger Florian Heilig wollte mit Ermittlern über den NSU sprechen. Am Tag der geplanten Aussage starb er in einem brennenden Auto Wolf Wetzel | Tageszeitung Junge Welt vom
Thomas Moser | Vortrag im NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags von Baden-Württemberg – Spuren – Fragen – Widersprüche
Thomas Moser wurde am 20. Februar 2015 als Journalist vor den parlamentrarischen Untersuchungsausschuß/PUA in Baden-Württemberg gehört, um dort seine umfangreichen Recherchen vorzutragen. Sein Vortrag belegt nicht hat nur sehr eindringlich, wie die Ermittlungen bisher behindert, wie Beweise unterschlagen und manipuliert und Zeugen für unglaubwürdig erklärt wurden, die der offiziellen Version massiv widersprechen – selbst wenn es sich um einen kenntnisreichen Mann handelt, der aus den ›eigenen Reihen‹ kommt und damit seine berufliche Karriere aufs Spiel setzte – was im ganzen NSU-VS-Komplex nicht oft vorgekommen ist.
Der neonazistische Terroranschlag auf das Oktoberfest in München 1980 wirft lange Schatten – bis in die Gegenwart
Der Oktoberfestanschlag in München liegt über 30 Jahre zurück. Mehrere Versuche, eine Wiederaufnahme der Ermittlungen einzufordern, wurden abgewiesen.
Zum Jahresende erklärte die Generalbundesanwaltschaft, dass sie das Ermittlungsverfahren wieder aufnehmen werde:
Der Nationalsozialistische Untergrund: Was wusste der Staat vom braunen Terror? |ZDF-Dokumentation
Am 20.1.2015 zeigte das ZDF um 0:45 Uhr die Dokumentation ›Der Nationalsozialistische Untergrund: Was wusste der Staat vom braunen Terror?‹ von Rainer Fromm. Rainer Fromm gehört zu den wenigen Fernsehjournalisten, die genau das tun, was
Radio X Gespräch zum NSU-VS-Komplex in Hessen
Am 14. Januar 2016 fand bei Radio X – Frankfurter Stadtradio ein Gespräch zum ›NSU-VS-Komplex‹ in Hessen statt…
Im Kontext NSU | Konzept für eine bundesweite Plakataktion im öffentlichen Raum
Konzept für eine bundesweite Plakataktion im öffentlichen Raum | beate maria wörz
Geplant für ein Jahr | mit wechselnden Fragen auf Werbegroßflächen | in 20 Städten bundesweit
Der Mordanschlag auf Polizisten in Heilbronn 2007 -Drei plus X
Der Mordanschlag auf Polizisten in Heilbronn 2007 Ein aktuelles Vorwort zu der Recherche aus dem Jahr 2013: Vielleicht liegt es an der Hartnäckigkeit der ›Kritiker‹ der Zufallstheorie und der völlig freien Motivfindung, die den Mordanschlag
Offener Brief der Nebenklagevertreter im NSU-Prozess an den Ex-Bundesinnenminister Otto Schily
Der SPD-Innenminister Otto Schily hatte maßgeblich dazu beigetragen, dass die Aufklärung des neonazistischen Terroranschlages in Köln 2004 faktenfrei ins ›kriminelle Milieu‹ abgeschoben wurde. Das führte nicht nur dazu, dass die Familienangehörigen der zweiundzwanzig z.T. schwer verletzten Opfer selbst als Verdächtige verfolgt wurden.