Fehlt im Werk “Blinde Passagiere” von Karl Heinz Roth möglicherweise eine unmissverständliche Herrschaftskritik am Viruswahn, eine deutlichere Kritik linker Affirmation einer totalitären Hygiene – und Präventionspolitik?

Open
Fehlt im Werk “Blinde Passagiere” von Karl Heinz Roth möglicherweise eine unmissverständliche Herrschaftskritik am Viruswahn, eine deutlichere Kritik linker Affirmation einer totalitären Hygiene – und Präventionspolitik?
“Sonderweg” Schweden. Ginge es nach den deutschen, mantrahaft heruntergebeteten Paradigmen der Corona-Politik, so müssten die Schweden eigentlich inzwischen ausgestorben sein. Wie machen die das also? Und wenn sie nicht gestorben sind, dann …
Es gibt ein wunderbares Interview mit dem Kollektiv „Feministischer Lockdown“ aus der Schweiz, das auch sehr klar das Versagen der Linken anspricht, die entweder gar nicht mehr existiert oder aber de facto Regierungspolitik betreibt und alles, was einmal Selbstverständlichkeiten der Linken waren, über Bord wirft.
In diesem Teil II geht es um das Schlagwort “Verschwörungstheorie” in Corona-Zeiten. Vieles litt in dieser Zeit unter Lockdowns und Ausgangssperre. Für das Schlagwort “Verschwörungstheorie” galt und gilt dies nicht. Es hat sich zur Bewaffnung von Hilfspolizisten (mit und ohne Uniform) bewährt.
Dietrich Brüggemann, Mitinitiator von #allesdichtmachen, gehört zu denen, die sich das mediale Gemetzel nicht haben gefallen lassen. Eine sehr lange Auseinandersetzung mit dem „Tagesspiegel“ war die Folge. Anstatt diese Schweinerei juristisch klären zu lassen, bestand Dietrich Brüggemann darauf, selbst zu Wort zu kommen. Eine bessere „Bestrafung“ für den Tagesspiegel kann es nicht geben.
Wenn den Privilegierten, den ganz Guten ihr Mitmachen, ihr Schweigen, ihre vorgetäuschte Solidarität mit dem ganz Schwachen und ganz Gefährdeten vorgespielt wird, dann hört der Spass wirklich auf!
Dann heißt es: #allesdichtmachen.
Diese Parole findet man auf allen Gegen-Gegen-Demonstrationen, in ganz vielen Redebeiträgen und Texten, die sich gegen die Querdenker*innendemonstrationen wenden. Damit ist völlig klar und geklärt, dass man selbstlos und gut ist, während es auf der anderen Seite fast nur „Covidioten“ und „Corona-Leugnern“ gibt. Rein symbolisch und ganz schnell fühlt man sich auf der Seite der Solidarischen wohl. Und noch etwas fühlt sich saugut an: Man ist aufgeklärt, ist wissenschaftsbasiert, also schlau … Wer möchte bei dieser Mannschaftsaufstellung nicht bei den „Solidarischen“ mitspielen?
Zur Eröffnung des „harten Lockdowns“ in Deutschland am 16. Dezember 2020 strahlte ARTE den Krimi „Der ewige Gärtner“ von John le Carré aus. Es sind sehr viele Romane von John Le Carré verfilmt worden. Aber genau dieser passt in die Corona-Zeit, als hätte sich jemand bei der Auswahl etwas gedacht. Wenn man ganz hintersinnig sein will, könnte man sogar vermuten, dass gerade dieser Film ein Wink mit dem Zaunpfahl ist. Im Mittelpunkt dieser Krimis steht das Geschäft mit der Angst und auf welche Weise ein Impfstoff auf den „Markt“ gebracht wird und wie man „Leben retten“ und „Über Leichen gehen“ zusammenbringt.
Vollbremsung – auf dem Seitenstreifen
Ein weihnachtlicher und absolut verhältnismäßiger Vorschlag zum Ausbruch aus der Einschließung
Wenn man die Corona-Zeiten nicht als medizinisches Phänomen begreift, sondern als ein gesellschaftliches, herrschaftspolitisches, dann stellen sich Fragen: Wozu dieser ganze Aufwand? Wozu der Lockdown, der bislang über 1.400 Milliarden Euro kosten wird?