Eigentlich wäre sie fürs deutsche Diversity-Spektakel ideal: Sie ist eine Frau, sie ist eine Jüdin und sie ist eine Philosophin. Was will man mehr.

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Eigentlich wäre sie fürs deutsche Diversity-Spektakel ideal: Sie ist eine Frau, sie ist eine Jüdin und sie ist eine Philosophin. Was will man mehr.
Es gibt kein Thema, das mit Fragekarten abgehandelt wird.
Es gibt keine „Moderation“, die um das erwünschte Ergebnis weiß bzw. dafür zu sorgen hat.
Und: Wir blenden Widersprüche nicht aus, sondern geben uns Mühe, ihnen nachzugehen, sie nicht als Störfaktor, sondern als Erkenntnisbedingung zu begreifen.
Kurz gesagt, was uns verstörte, war nicht das Verhalten unserer Feinde, sondern das Verhalten unserer Freunde …
Arbeit am Begriff statt politischer Instrumentalisierung Gerhard Hanloser Wer sich heutzutage ins diskursive Getümmel wirft, um anderen Antisemitismus zu attestieren, muss weder das Kapitel „Elemente des Antisemitismus“ aus der „Dialektik der Aufklärung“ von Max Horkheimer