Wenn Trump, Netanjahu und Klein Staaten wie ein Eigenheim behandelt, dann ist das radikal und begrüßenswert. Wenn das andere tun, dann ist das antisemitisch. Verstanden!

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Wenn Trump, Netanjahu und Klein Staaten wie ein Eigenheim behandelt, dann ist das radikal und begrüßenswert. Wenn das andere tun, dann ist das antisemitisch. Verstanden!
„Wenn man sieht, dass die Sicherheit, die man in einem System genießt, schwindet, fragt man sich, was man als nächstes macht. Wenn diejenigen, die mich beschützen sollen, mich nicht mehr beschützen, sondern mit dem Schlagstock kommen.“ (Francesca Albanese)
Es gibt Gründe für den „7. Oktober“ … 45 Jahre Geiselhaft in israelischen Gefängnissen.
Es gibt einen Faschismus ohne und mit Juden.
Man hat ihre Geschichte, ihre Heimat ausgelöscht, nicht aus Versehen, sondern mit Absicht – mit Unterstützung der Heuchler, die an der Gedenkfeier zum 80. Jahrestag der Befreiung „Auschwitz“ teilgenommen haben.
„Die Tatsache, dass von allen Plätzen der Welt Auschwitz der erste Ort ist, den Netanjahu aus Furcht meidet, ist zutiefst symbolisch und strotzt auch vor historischer Gerechtigkeit.“ (Gideon Levy, Haaretz vom 22. Dezember 2024)
Der „Waffenstillstand“ wird an dieser Paradoxie nicht ändern: Man will den Krieg beenden, aber an den Ursachen bis zum bitteren Ende festhalten.
Darin sind sich Biden/Trump und Netanjahu/Smotrich einig.
Die staatliche Medienanstaltslandschaft hat die Meinungsbreite einer Dachrinne. Das entlastet auch. Denn es gibt dieses Wissen trotzdem – in geradezu unerträglicher Hülle und Fülle. Die Angst, die heute viele Menschen in Deutschland haben, erklärt sich nicht mit den Zweifeln und der Unwissenheit, sondern mit dem Wissen, das sie nicht haben wollen.
Im Land der Kolonialisten und Weltkriegsverbrechen kommt der Film „No other land“ gar nicht gut an. Er beschreibt doch tatsächlich das Leben von palästinensischen Menschen unter israelischer Besatzung im Westjordanland.
Der Strand von Gaza blutet