Das israelische Kriegskabinett hat im Süden Gazas feste „concentration zones“ eingerichtet. Sie werden von US-amerikanischen Söldnern bewacht.

Open
Das israelische Kriegskabinett hat im Süden Gazas feste „concentration zones“ eingerichtet. Sie werden von US-amerikanischen Söldnern bewacht.
Es gibt politische und profitable Gründe, dass ich von der Overton-Redaktion dazu aufgefordert wurde, weniger (bis gar nicht) das „Gaza-Thema“ zum Gegenstand meiner Kolumne zu machen …
Ich werde das Magazin Overton verlassen, denn die Grundvoraussetzungen für meine Beteiligung wurden schlichtweg in den Boden gestampft.
Unentwegt ist von Respekt, Offenheit, gegenseitiger Achtung und einem friedlichen Miteinander die Rede – während Pfarrer Waffen segnen, die ganz sicher friedlicher sind als ein Konzert zugunsten der Opfer dieser gesegneten Waffen.
Die staatliche Medienanstaltslandschaft hat die Meinungsbreite einer Dachrinne. Das entlastet auch. Denn es gibt dieses Wissen trotzdem – in geradezu unerträglicher Hülle und Fülle. Die Angst, die heute viele Menschen in Deutschland haben, erklärt sich nicht mit den Zweifeln und der Unwissenheit, sondern mit dem Wissen, das sie nicht haben wollen.
Die Bundeswehr sei „stahlgewordener Pazifismus“ (Die Zeit), sei „Schrott“ (Bild) erklärten uns die Laufstallmedien bereits 2014. Eigentlich sollte man sich über diese Behauptung totlachen. Deutschland gehört zu den führenden Waffenexporteuren und die Empfängerländer kaufen „Schrott“? Ja, echt?