Die deutsche Außenministertin Annalena Baerbock wollte in China der Regierung erklären, wie Weltpolitik geht. Darauf haben alle gewartet und haben sich riesig gefreut.

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Die deutsche Außenministertin Annalena Baerbock wollte in China der Regierung erklären, wie Weltpolitik geht. Darauf haben alle gewartet und haben sich riesig gefreut.
Dieser Krieg wird nicht in der Ukraine entschieden. Wenn wir uns nicht einmischen, werden wir alle verlieren, egal wer gewinnt. Denn kein “Gewinner” hat auch nur im geringsten die Überwindung dieser “kannibalischen Weltordnung” (Jean Ziegler) im Sinn.
Annalene Baerbock wird nicht an die Front “fallen”. Selbst wenn dieser Krieg verloren geht, kann sie sich auf die “Geschichte” verlassen. In den vorangegangenen zwei Weltkriegen gewannen selbst die Verlierer, also heute die Verlierer*innen.
Wenn wir neuerdings nicht nur unsere Sicherheit (am Hindukusch), sondern auch noch unsere Freiheit in der Ukraine verteidigen, dann lasst uns doch hier, in Deutschland beginnen.
Wer würde diesen Satz nicht Putin, den russischen Präsidenten zutrauen, als er den Einmarsch in die Ukraine 2022 begründete. So schlau war er jedoch nicht.
Den Song von Yann Song King – Und weil der Mensch nur Mensch ist … könnte man als lustige Satire auf die Partei “DIE GRÜNEN” und ihre Wähler***innen verstehen. Er ist jedoch sehr traurig, weil er mit der Umwidmung des “Einheitsfrontliedes” von Hanns Eisler einen sehr schmerzhaften Punkt trifft.
Über eine Zuchtmaschine des WEF, bis hin zu Warnungen von Unruhen, für die wir uns noch sehr anstrengen müssen. Und über die sehr dünne Decke der politischen Legitimation.
Statt einer Kriegspartei beizuspringen und somit das Fortleben der ausbeuterischen, neo-imperialistischen Weltordnung zu verlängern, wäre ein Aufstand gegen eben diese Weltordnung der Parteinahme für die eine oder andere staatliche Seite allemal vorzuziehen.
Einst waren die Grünen nicht müde, den Pazifismus hoch zu halten. Es gab sogar ganz viele, die die NATO nicht als „Verteidigungsbündnis“ verstanden, sondern als Angriffsbündnis gegen alles, was sich ihm nicht unterwirft.
In diesem Tagebuch geht es nicht darum, möglichst alles zu dokumentieren. Es geht vielmehr darum, auf die ‚Kleinigkeiten‘, Besonderheiten zu achten, die weit über den Tag hinaus von Bedeutung sind, also aus dem Kriegsnebel hervorscheinen.