Am 24. März 1999 war die Welt noch in Ordnung

An diesem Tag wurde ein „Luftkampagne“ begonnen. Bei uns in Deutschland spürte man davon nichts. Alles ging seinen gewohnten Gang, was man hier sehr mag und schätzt. Woanders erlebte man etwas Anderes, auch wenn eine „Luftkampagne“ etwas Luftiges und Frisches suggeriert. Außerdem wurde an diesem Tag die Welt gerettet.

Der Holocaust gehört uns

„Ein deutscher Professor (…) erzählte mir, dass er im Unterricht versuchte, den Holocaust zum universellen Paradigma menschlicher Leiderfahrung zu erheben. Die Reaktion seiner Studenten hatte er nicht erwartet: Die Schwarzen wollten, dass man über die Sklaverei redet. Die Roten hoben den an den Indianern begangenen Völkermord hervor. Die japanischen Gelben wollten, dass man Hiroschima und Nagasaki thematisiert. Die chinesischen Gelben beklagten (…) Jedes Kollektiv (…) hatte seine eigenen Traumata. Jedes hatte seinen eigenen Holocaust.“

Offene staatliche Mordliste

Dass auch der Staat Morde begeht bzw. in Auftrag gibt und man das nicht nachweisen kann und will, ist kein großes Geheimnis. Für gewöhnlich gibt es dann keine Stellungnahmen und massive Bemühungen im Hintergrund, weitere Ermittlungen zu verhindern. Aber es ist etwas ganz Anderes, wenn in einer Gesellschaft eine Staatskultur des Mordes gepflegt und gefeiert wird.

Schwarze Messen

Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst. Auch ohne Krieg stellt sich diese Frage, was ist wahr, was ist gelogen? Die Corona-Zeiten haben es doch gezeigt. Alleine das Wissen, das wir haben, das wir nicht vergessen sollten, reicht, um nicht zu schweigen.

Impfpflicht ist die neue Freiheit

2021 will der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann in Baden-Württemberg mit der Impfpflicht „die Freiheit schützen“.
1999 haben die Grünen schon einmal die Freiheit verteidigt, mit einem Überfall auf die Bundesrepublik Jugoslawien.
Damals waren es Lügen.

Von “Nine Eleven” über Afghanistan bis zum Abzug

Nach 20 Jahren ziehen die letzten Soldaten des “Kreuzzuges gegen den Terror” aus Afghanistan ab. Die Medien wollen plötzlich unser ganzes Mitleid für Flüchtende aus Afghanistan, von denen jene so wenig wie möglich haben wollen, die sie zwanzig Jahre “beschützen” wollten. Über dem Umstand, dass es ein völkerrechtswidriger Krieg war, die Beteiligten also Kriegsverbrecher sind, schweigt man zusammen.