Was tatsächlich viel bedrückender ist, wenn es „Linke“ gibt, die zwar irgendwie gegen Kolonialismus und Besatzung sind, woran sie aber eine Bedingung knüpfen: wenn es (für sie) die Richtigen machen

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Was tatsächlich viel bedrückender ist, wenn es „Linke“ gibt, die zwar irgendwie gegen Kolonialismus und Besatzung sind, woran sie aber eine Bedingung knüpfen: wenn es (für sie) die Richtigen machen
„Die Tatsache, dass von allen Plätzen der Welt Auschwitz der erste Ort ist, den Netanjahu aus Furcht meidet, ist zutiefst symbolisch und strotzt auch vor historischer Gerechtigkeit.“ (Gideon Levy, Haaretz vom 22. Dezember 2024)
Die Grundsatzfrage, wie man eine Kolonialfrage antikolonial löst, wird niemals von den Kolonialmächten beantwortet.
Was also tun?
In diesem Beitrag geht es um die Kriege, die noch nicht unsere Wohnung in die Luft sprengen oder unsere Kinder zerfetzen. Welchen Sinn macht es, andere zu Friedensverhandlungen und einen Waffenstillstand aufzurufen, anstatt das uns Mögliche zu tun, diese Kriegsmaschinerie zu stoppen?
I refuse to play the condemnation game. Let me make myself clear. I do not tell oppressed people how to resist their oppression or who their allies should be.
Mit der Pandemie haben Sanktionen, Verbote und Zensurmaßnahmen zugenommen. Sie werden nicht politisch begründet, sondern geradezu götzenhaft medizinisch. Ein Blick hinter das „Kalifat“ Wissenschaft lohnt sich.
„Aber die Wut macht einen doch auch fertig, auf Dauer.“
„Ja. Aber im Leben geht es doch auch darum, sich zu verausgaben, nicht wahr? Diese Narben, die Schläge, die wir einstecken. Wer will schon ewig und immer glänzend sein?“