Der „Waffenstillstand“ wird an dieser Paradoxie nicht ändern: Man will den Krieg beenden, aber an den Ursachen bis zum bitteren Ende festhalten.
Darin sind sich Biden/Trump und Netanjahu/Smotrich einig.

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Der „Waffenstillstand“ wird an dieser Paradoxie nicht ändern: Man will den Krieg beenden, aber an den Ursachen bis zum bitteren Ende festhalten.
Darin sind sich Biden/Trump und Netanjahu/Smotrich einig.
„Sie geloben Apartheid die Treue, von Ampel bis AfD. Sie liefern Granaten aufs Neue, bittend, zart damit umzugehen.“
Gerade in Deutschland haben die Lauftstallmedien die zentrale Aufgabe übernommen, politische Meinungen, die gefährliches Wissen transportieren (könnten), gar nicht erst zu Wort kommen zu lassen. Dabei reicht es nicht , diese „gefährliche“ Meinung zu unterlassen. Belastend ist bereits, sich nicht ausreichend davon zu distanzieren.
Eigentlich sollte das Verbot eines Konzertes von Roger Waters im Mai in der Messehalle Frankfurt lautlos über die Bühne gehen. Das Gegenteil passiert: Über 22.000 Menschen (Stand: 25.3.2023) haben eine Petition unterschrieben und die Rechtsanwälte von Rogers nehmen die Denunziationen nicht hin.
Im Israel-Palästina-Konflikt haben wir es mit einer exorbitanten Machtasymmetrie zu tun, bei der der Neutrale – frei nach Desmond Tutu – eben nicht neutral ist, sondern sich auf die Seite des Unterdrückers schlägt.